Wort der Woche. Heute sagt Jesus im Evangelium: «Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt» Mt 28,16-20. Die Wirklichkeit dieses Auftrags, dieser Aussendung wird möglich dank des Versprechens, das es begleitet. Jesus wird bei uns sein, alle Tage bis zum Ende der Welt. Aus seinem Herzen kommt diese Sendung, diese Mission, die unsere Kräfte übersteigt.
Pater Kentenich spricht von der Mission, die Maria vom Heiligtum aus auferlegt: „Heilig ist diese Stätte, schließlich, weil von hier aus heilige Aufgaben, das heißt, Aufgaben, die heilig machen, auf schwache Schultern gelegt werden.“
Um diese heiligen Aufgaben, diese Aufgaben, die uns menschlich überfordern, anzunehmen, gilt es, sich die Haltung zu eigen zu machen, die in folgender Aussage sichtbar wird: „Ich möchte lernen, nichts für mich selbst zu wollen; das ist ein Weg, den ich mit den Meinen gehen möchte, mit denen, die mir anvertraut sind. Ist das nicht eine wichtige Mission? Wird es nicht diese Mission sein, von der ich einmal Rechenschaft ablegen darf?“
Unsere Mission wird konkret und aktuell in den Menschen, die Gott uns über den Weg schickt. Sie wird möglich, wenn wir uns selbst vergessen und auf diese Liebe vertrauen, die uns immer trägt.
P. Carlos Padilla, Spanien (Predigt am Dreifaltigkeitsfest 2012)
Auf dem Weg zum Jubiläum 2014
leben und gestalten wir eine Bündniskultur:
offen für die Zeichen der Zeit, international, vernetzt, missionarisch
in den fünf Feldern:
Ehe und Familie, Jugend, Pädagogik, Kirche und Gesellschaft:
So wird die interkulturelle, vernetzte, missionarische Familie
und die Bündniskultur
unsere Bündnisgabe
für das Jubiläum 2014.
Arbeitsdokument 2014
