Veröffentlicht am 2012-04-29 In Jubiläum 2014

Die Radfahrer der Gottesmutter – in Richtung 2014

PORTUGAL, José Vilarinho. Im Heiligtum von Aveiro wurde die Idee geboren – als Vorbereitung auf das Jubiläum des Liebesbündnisses -, die 2.500 km bis zum Urheiligtum in verschiedenen Etappen zu er-radeln. Die vorläufig letzte Etappe wurde am 25. März zurückgelegt, vom Heiligtum des Taborzentrum Aveiro zum Heiligtum „Nossa Senhora Auxiliadora“ in Mogofores.

 

 

In Gegenwart von Pater Carlos Alberto fuhren nach dem Morgengebet im Taborheiligtum 17 Radfahrer um 8.30 h los. Mit Hilfe der MTA konnte die Gruppe sich streckenweise durch weitere Teilnehmer vergrößern.

Außer der Standardgruppe hatten sich mit viel Freude drei Teilnehmer der weiblichen Jugend und zwei der Mannesjugend angeschlossen. Ein Radfahrer, der sich verspätet hatte, erreichte die Gruppe noch, sodass insgesamt 18 in Richtung Mogofores unterwegs waren.

Niemals aufgeben

Die Kilometer wurden mit Leichtigkeit heruntergeradelt bis fast nach Palhaça, wo ein Teilnehmer ein kleines technisches Problem bekam. Aufgeben? NIEMALS! Der Durchhaltewille war größer als das Problem selbst. Und nach einigen Kilometern „per pedes“ half ein sympathischer Landsmann mit dem notwendigen Werkzeug, und die Gruppe konnte ihre Tour fortsetzen.

Ein Augenblick des Gebets im Heiligtum

Wie geplant, erreichte die Gruppe Mogofores um 11 Uhr. Dem Dienst tuenden Pater im Heiligtum erklärten die Radfahrer ihre „Tour Richtung 2014“. Nach dem Dankgebet füllten ihre Stimmen das Heiligtum mit Chorgesang. Nach dieser schönen Zeit im Heiligtum und nach einer Pause, in der jeder für sich eine Zeit im Heiligtum verbrachte, radelten sie zum Park der Kurie, wo sie das Mittagessen teilten.

Beim Pilgern sind wir Familie

An diesem Nachmittag voll Hitze und Sonne begleiteten viele Verwandte (und jedes Mal in größerer Anzahl) die Gruppe, was ihr ein wunderbares familienhaftes Zusammengehörigkeitsgefühl auch zwischen den Generationen gab.

Schließlich – mit Wehmut, denn der Nachmittag war herrlich – verließen sie den Wallfahrtsort und radelten Richtung Heimat. Der Rückweg klappte gut. Der Gruppengeist und die gegenseitige Hilfe waren exzellent, auch für die, die zum ersten Mal für die MTA radelten.

Mit Freude radeln wir bis zu deinem Heiligtum

Wie immer fragten sich die Gruppenteilnehmer noch vor der Ankunft daheim: Wohin geht die nächste Radtour?

Der 22. April wurde anvisiert, falls die meteorologischen Verhältnisse das erlauben, und die Strecke sollte vom Taborzentrum zum Heiligtum „Nossa Senhora de La Salette“ in Oliveira de Azerméis gehen. Am 25. April sollte dann erneut zum Heiligtum „Nossa Senhora das Neves“ in Vila Nova de Monsarros geradelt werden.

Wir können fragen: Und wie erobern wir die Kilometer zum Heiligtum? Die Radfahrer der MTA werden bestimmt das Pilgergebet von 2014 mit Stolz – und Müdigkeit – beten: Mit Freude pilgern … radeln … wir zu deinem Heiligtum…

Mit ihnen kann jeder – einzeln oder in Gemeinschaft – beten: Mit Freude pilgern – wandern, opfern, beten, arbeiten wir – hin zu deinem Heiligtum. Mit Freude pilgern wir und pilgern wir weiter – stolz auf unsere Radfahrer von 2014.

Quelle: http://schoenstatt50aveiro.blogspot.de/

 

Übersetzung: Renate Dekker, Mechthild Jahn, Florianopolis, Brasilien/usd, Deutschland

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