Veröffentlicht am 2012-03-24 In Jubiläum 2014

MTA-MOSAIK 2014 – Upload Benedikt XVI

Frank Blumers. Das große MTA-Mosaik für 2014 wächst von Tag zu Tag, online kann man es verfolgen unter www.mta-schoenstatt.de. Um was gehts? Bis 2014 soll in Schönstatt und Rom ein riesiges MTA-Mosaik entstehen – vgl. 2005 Johannes Paul II. in Köln. MTA-Mosaik heißt: Gesicht zeigen für Schönstatt, sich geistlich einklinken in die Vorbereitung auf 2014 und dabei Gutes tun – Unterstützung für die Festlichkeiten 2014 und Belmonte. Mit Josef Kentenich bitten wir die Gottesmutter: „Lass uns gleichen Deinem Bild …“, mit etwas anderen Worten ruft uns die Gottesmutter zu: „Gib mir dein Gesicht!“ Mit unserem Mta-Mosaik wollen wir Liebesbündnis sichtbar und konkret machen! Anlässlich seiner Pastoralreise nach Mexiko und Kuba wurde Papst Benedikt „hochgeladen“ – jetzt hier zu finden.

In dieser Serie werden wir Persönlichkeiten stellvertretend auf das große MTA-Mosaik hochladen. Geht das denn? Klar kann man Personen der Gottesmutter weihen und sie bitten, dass sie sich dieser als Mutter annimmt – siehe der Junge Josef Kentenich oder etwa das Liebesbündnis für die Jugend der Welt.

Den Anfang unserer Serie macht: Der Heilige Vater, Benedikt XVI., anlässlich seiner Reise nach Mexiko und Kuba.

Benedikt in heikler Mission?

Wie immer, wenn der Papst in ein Land kommt, ist die Rede von einer schwierigen Mission … aber mit Mexiko besucht der Papst ein Land, das vor wirklich gewaltigen Herausforderungen steht. So gab es alleine im vergangenen Jahr über 12.000 Opfer im sogenannten „Drogenkrieg“ zwischen der mexikanischen Regierung und den Drogenkartellen. Und immer häufiger „trifft“ es auch Unbeteiligte mit Ermordungen und Entführungen. Seit Beginn des Kampfes der Regierung gegen den Drogenhandel geht man von über 50.000 Todesopfern aus.

¡Pobre México, tan lejos de Dios y tan cerca de los Estados Unidos! (Armes Mexiko, so weit weg von Gott und so nahe an den USA!) Gerade im Norden Mexikos an der Grenze zu den Vereinigten Staaten scheinen ganze Regionen unter der Kontrolle der Drogenkartelle zu stehen, Heer und Polizei sind machtlos und die Polizei zudem stark korrumpiert. Für den Besuch des Papstes haben die Drogenkartelle nun eine Pause angekündigt.

Mexiko – Ein einzigartiges Land

Doch so sehr die Berichte über den Drogenkrieg in die Welt getragen werden und in den Medien präsent sind, so wenig nimmt man im Land selbst von den „Violencias“ wahr. Und Mexiko wird Gott-sei-dank nicht nur durch seine Probleme geprägt, sondern ist ein wirklich einzigartiges Land – vom Reichtum seiner Kultur und Artenvielfalt her, von den Menschen, die hier wohnen und von seinen Landschaften – traumhafte Strände bis Regenwald und Wüste.

¿Tan lejos de Dios?

Und Mexiko ist einzigartig von seiner Religion her. Mit über 80 % Katholiken ist es eines der „katholischsten“ Länder der Welt. Obwohl der Staat stark laizistisch geprägt ist, spielt der katholische Glaube eine gewaltige Rolle und ist tief im Herzen der Mexikaner verwurzelt. Besonders die Verehrung der Gottesmutter von Guadalupe ist nicht nur identitätsstiftend, sondern Ausdruck der Glaubenstiefe und Liebe zu Gott der gut 110 Millionen Mexikaner.

Die Beschlüsse von Aparecida zu einer kontinentalen Mission der Kirche werden größtenteils umgesetzt und es herrscht im Allgemeinen ein lebendiges Glaubensleben, das durch die Evangelisierung der Gemeinden gefördert wird. Auch Schönstatt gibt es in Mexiko – neben vielen anderen geistlichen Bewegungen – bereits mit vier Heiligtümern, die Bewegung ist am Entstehen und Wachsen.

Die fünf Besuche Johannes Paul des II. sind den meisten Mexikanern bis heute noch lebendig vor Augen und sie freuen sich, dass nun wieder ein Heiliger Vater zu Besuch kommt, auch wenn sie Benedikt als sehr „deutsch“ bezeichnen, was auch immer das bedeuten mag …

Benedikt als Botschafter des Friedens:

Die Hauptbotschaft Benedikts wird die Botschaft des Friedens sein, die nur in Jesus Christus zu finden ist. Bitten wir die Gottesmutter, dass sie Papst Benedikt unter ihren besonderen Schutz stellt für seine wichtige Reise nach Mexiko und auch Kuba. Und dass sich der sehnliche Wunsch der Mexikaner nach Frieden in ihrem Land endlich erfüllt. „Das Kreuz und Marienbild lass reichen den Völkern als Erlösungszeichen.“

MTA-Mosaik

Hier der Link zum Bild des Heiligen Vaters.

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