TÜRKEI UND DARÜBER HINAUS, Maria Fischer •
„Sie geht uns voraus und bringt ihren Sohn dorthin, wo er gebraucht wird“, kommentiert Pater José María García einen Artikel aus der Zeitung El País vom 27. März mit dem Titel: „Bleibe ich oder gehe ich? Das Dilemma des Wiederaufbaus des achtmal zerstörten Antiochia“, verfasst von Andrés Mourenza. Als Titelfoto erscheint sie, die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt. Wie kommst du dahin, Gottesmutter? Wohin um alles in der Welt gehst du? —
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Es ist nicht bekannt, wer sie dorthin gebracht hat oder wer sie geholt hat, nicht wann und nicht warum. Das Foto wurde am 28. Januar bei einer Feier zu Ehren der Mitglieder der orthodoxen christlichen Gemeinschaft, die bei dem Erdbeben im Februar 2023 in Antiochia ums Leben kamen, in der Macunzus-Kirche in İskenderun, einer der wichtigsten Hafenstädte der Türkei, aufgenommen. Sie liegt in der Nähe von Antiochia, einer Stadt, die durch das Erdbeben stark zerstört wurde, der Stadt, in der „die Jünger zuerst Christen genannt wurden“.
Sie ist dort. Mitten in den Trümmern, in Leid und Verzweiflung. An der Peripherie. Genau wie sie unter dem Kreuz ihres Sohnes war, als alle anderen weggelaufen sind.
Wohin sollen wir gehen, wenn sie dort ist?
Auch wenn wir niemanden in İskenderun kennen, wie wäre es, wenn wir Beiträge zum Gnadenkapital zu diesem Pfarrei-Heiligtum schicken, damit sie Wunder wirken kann? Sie ist der große Missionar!
Artikel in El País (Spanisch)
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Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
