Veröffentlicht am 2013-08-04 In Allgemein

Unter dem Schutz des liebenden Vaters

Božetěch und Monika Hurt. Unsere Familie lebt seit einigen Jahren direkt bei „unser aller Heiligtum“ in Rom, in Belmonte; dort sind wir als „Wächterfamilie“ tätig. Unsere Kinder gehen hier zur Schule und wachsen „im Schatten des internationalen Heiligtum in Rom“ auf. Im Januar ist das Vatersymbol fürs Urheiligtum auf seiner Weltpilgerschaft in Vorbereitung auf das Jubiläum 2014 auch einige wenige Tage in Rom gewesen. Das verbindet sich für unsere Familie mit einem sehr bewegenden Erlebnis – mit der Geburt unseres jüngsten Kindes.

Für einen Tag war das Vatersymbol auch nach Belmonte gekommen, genau am 23. Januar. Unser Belmonte-Team hat am Nachmittag eine schöne geistliche Feier gestaltet. Am Ende des Tages sollten wir  das Vaterauge zu uns nehmen. Die Kinder haben sich gewünscht, es im Hausheiligtum ihres Schlafzimmers zu haben. Abwechselnd haben wir es vom Heiligtum aus betend und singend zu unserer Wohnung getragen. Dabei haben wir besonders gebetet für eine gute Geburt unseres Babys. „Schade, dass die Kristyna noch nicht geboren ist, dass sie das Vaterauge nicht sehen kann“, haben unsere Kinder gesagt.

Nach Mitternacht hat sich dann unsere Kristýna gemeldet und wir mussten um 1:30 in die Poliklinik Gemelli abfahren. Wir konnten ruhig abfahren, weil wir wussten, dass auch unsere anderen Kinder in dieser Nacht geschützt sind.

Am Morgen hat Schwester Ivone,  während unsere Kinder noch geschlafen haben, das Vatersymbol  für die heilige Messe  geholt,  und am  Ende der Messe ist unsere Kristýna Emilie zur Welt gekommen. Sie hat zwar das Vaterauge nicht gesehen, aber sie ist unter seiner Begleitung zur Welt gekommen. Das ist für uns bis heute ein sehr großes, sehr wertvolles Geschenk.

1 Responses

  1. Irmhild Peters sagt:

    Herzliche Glückwünsche an die Familie Hurt. Ich freue mich schon darauf im Dezember die kleine Kristýna sehen zu dürfen (bei der "Moriah-Wallfahrt") Viel Segen Ihrer ganzen Familie!
    Irmhild Peters

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