ZITAT DER WOCHE. Das Hausheiligtum hat unser Leben und das unserer Kinder entscheidend geprägt. So sehr, dass der Tag der Einweihung unseres Hausheiligtums für alle ein wichtiges Datum ist. So hat unsere Tochter Mirta dieses Datum für die Einweihung ihres Hausheiligtums gewählt und als Tauftag aller ihrer drei Kinder. Unsere Tochter Carolina feiert ihren Namenstag als Marienschwester an diesem Tag. Unsere Kinder, die ihre Hausheiligtümer einrichten, empfinden diese als „Erweiterung“ dieses Hausheiligtums, in dem sie groß geworden sind.
Und so kam von einem von ihnen der Vorschlag, dass jeder eines der Bänkchen aus dem Hausheiligtum, eines jener Bänkchen auf denen sie als Kinder beim Gebet in der Familie gesessen haben, mit in sein Hausheiligtum nehmen dürfte. Heute sehen wir, wie sie in ihren Familien mit ihren eigenen Kindern, unseren Enkeln, das Gebet in der Familie einüben.
Bei diesem Gebet am Mittag, das wir so lange Zeit hindurch mit ihnen gepflegt haben, beteten wir die „Kleine Weihe“ immer in Guaraní, um so unseren Kindern die Liebe zum Vaterland und seinen Wurzeln einzuprägen. Heute sehen wir mit großer Freude, wie unsere Enkel dieses Gebet beten, das sie von ihren Eltern, unseren Kindern, in Guaraní gelernt haben.
Carlos y Morocha Etchegaray, Paraguay, Zeugnis über ihr Hausheiligtum
Gib Kraft zur Gestaltung
einer Bündniskultur
in dieser Zeit.
Erziehe uns zu deinen Missionaren
für dieses Jahrhundert.
