BRASILIEN, P. Enedir Gonçalves Moreira. „Die Bewegung wächst in der Diözese von Bauru in einem Glauben, der Zeugnis gibt von unserer Schönstattherrin.“ Die Verehrung der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt gewinnt an Bedeutung in der Diözese Bauru und zeigt sich in vielen originellen Glaubensbezeugungen gegenüber der Gottesmutter. Am 18. Oktober versammelten sich die Gläubigen verbunden mit den Schönstättern in der ganzen Welt am Bildstöckchen in Arealva, um die heilige Messe zu Ehren der Gottesmutter zu feiern, und die Schönstätter erneuerten dabei ihr Liebesbündnis.
Zum ersten Mal füllte eine Gruppe von Pilgern vom Diözesanheiligtum „Herz Jesu“ von Bauru einen Bus, um das Bildstöckchen zu besuchen und an der hl. Messe teilzunehmen. Sie wurde vom Rektor Pfr. Enedir Gonçalves Moreira zelebriert, Mitglied vom Vorstand des Vereins vom seligen Karl Leisner. Viele der Gläubigen, die den Ort bisher nicht kannten, waren begeistert von der Lage am Lauf des Rio Tietê. Auch das Klima war angenehm und der abendliche Ausblick beeindruckte die Pilger.
Verehrung Mariens
Das Bildstöckchen ist zwar klein, aber alle konnten sich dort zur Messe versammeln. Mit Lobliedern drückte die Gemeinschaft ihren Dank an die Schönstattherrin aus. In seiner Predigt erinnerte Pfr. Enedir Moreira an den Beginn des Priesterhauses, das zwar die Wunderbare Mutter aufgenommen hat, aber die Kräfte der Laien braucht, um weiter arbeiten zu können. „Maria möchte weiter hier wohnen, um für die Priester zu sorgen, die SIE so liebt. Die Aufgabe dieses Ortes ist es, die ewige Anbetung für die Priester der ganzen Welt zu garantieren – mit Hilfe der pilgernden Gottesmutter wollen wir uns alle auch einsetzen für das Priesterhaus, ein bedeutendes Werk“, motivierte der Priester die Gemeinschaft zur Mitarbeit.
Quelle: www.maeperegrina.com.br
Übersetzung: Mechthild Jahn, Florianopolis, Brasilien – usd, Deutschland
