SPANIEN, P. Jaime Vivancos. Wie jedes Jahr haben die Jungen und Mädchen der Schönstattjugend von Madrid eine Weihnachtskampagne organisiert, bei der die Pilger und Familien der Heiligtümer von Pozuelo und Serrano und auch die Schüler und Familien der Monte Tabor-Schule mitmachten mit dem Ziel, Familien und Einzelnen, die täglich die Armenküche in Móstoles, einem Vorort von Madrid aufsuchen, einen Hoffnungsstrahl in Form einer Schachtel mit Lebensmitteln für Weihnachten zu bringen.
Es glückte, am 13. Dezember bei einem festlichen Weihnachtsnachmittag für Kinder 250 Schachteln zu übergeben; 70 Jugendliche aus der Schönstatt-Bewegung waren dabei; darüber hinaus brachten sie am 24. Dezember zum Frühstück 500 Hähnchen für die Feier am Heiligen Abend.
Werkzeuge Gottes und der Gottesmutter für Christus, der heute leidet
Mich als Priester beeindruckt, wie dieselben Jugendlichen, denen oft Ideale und eigene Initiativen so fremd sind, zu allem fähig sind, wenn es darum geht, konkret dem Nächsten zu helfen, und noch mehr, wenn sie sehen, dass der es wirklich braucht … Beweis dafür ist allein schon, wie die Jugendlichen bei strömendem Regen mit Einkaufswagen vom Supermarkt stundenlang Schachteln mit Lebensmitteln durch den Regen schleppten, und dabei bis auf die Knochen von der Freude erfüllt, die man nur spürt, wenn man sich wirklich als Werkzeug Gottes und der Gottesmutter erlebt, um dem heute leidenden Christus zu helfen, oder, wie unser Papst sagen würde, das Fleisch Christi zu berühren in den Armen und Notleidenden …
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