Veröffentlicht am 2013-12-08 In Dilexit ecclesiam

Die Fokolar-Bewegung bittet um die Aufnahme des Seligsprechungsprozesses von Chiara Lubich

FOKOLAR-BEWEGUNG. Am 7. Dezember 2013 hat Maria Voce angekündigt, beim Bischof von Frascati, Mons. Raffaello Martinelli, die Aufnahme des Seligsprechungsprozesses von Chiara Lubich zu beantragen. Die Gründerin der Fokolar-Bewegung ist am 14. März 2008 in Rocca di Papa verstorben.

 

 

“Diese Tatsache – so Maria Voce – lädt uns alle zu einer noch größeren Heiligkeit ein, dazu, sie Tag für Tag durch unser Leben aufzubauen, um dazu beizutragen, dass jene gemeinschaftliche Heiligkeit, die Heiligkeit des Volkes, an der Chiara so viel gelegen war, sichtbar wird.“

In der katholischen Kirche ist es Tradition, den eigenen Gläubigen als Lebenshilfe Menschen vorzustellen, die sich ausgezeichnet haben durch eine besondere Liebe zu Gott und eine große Glaubenskraft. Dies geschieht in einem kirchenrechtlichen Prozess, in dessen Verlauf die Lebensgeschichte, das Handeln und Denken dieser Person geprüft werden. Dieser Prozess kann jedoch nicht früher als fünf Jahre nach ihrem Tod einberufen werden.

Verkündet am 70. Gründungstag der Fokolar-Bewegung

In den vergangenen Jahren haben immer wieder Personen aus dem In- und Ausland, einfache Menschen und bekannte Persönlichkeiten auch aus anderen Kirchen, Religionen und Kulturen den Wunsch geäußert, dass das auch bei Chiara der Fall sein möge. Eine Anerkennung – so wurde unterstrichen – die viele Menschen ermutigen könnte, sich verstärkt für die ganze Menschheit einzusetzen.

Der Antrag wurde heute am 70. Gründungstag der Fokolar-Bewegung beim jährlichen Treffen für Fokolarinnen und Fokolare in Castel Gandolfo unterzeichnet und wird jetzt bei der zuständigen kirchlichen Stelle nach der rechtlichen Vorgehensweise eingereicht.

Quelle: www.focolare.org

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