Veröffentlicht am 2013-12-08 In Schönstatt im Herausgehen

Feuer, die Feuer entzünden: CIEES ist nicht vorbei …

CHILE, mda. ”Gott hat dieses Treffen reich gesegnet, indem er uns in aller Demut erkennen geholfen hat, dass wir in der Arbeitswelt die Möglichkeit haben, Gott und die Gottesmutter in unseren Entscheidungen aus dem Praktischen Vorsehungsglauben mehr einzubringen“, so Christian Ketterer, 35, Diplomkaufmann, ein Teilnehmer aus Chile am CIEES2013 (Iberoamerikanischer Kongress schönstättischer Unternehmer und Führungskräfte) in Costa Rica. Aber es bleibt nicht bei schönen Erinnerungen. „Das lädt uns ein, Feuer zu sein, die andere Feuer entzünden, und so den Weg weiterzugehen, den wir beim CIEES angefangen haben, zu bauen. Das heißt, diese „Frohe Botschaft“ anderen Unternehmern und Führungskräften weitergeben und einander helfen, auf diese Weise unseren Glauben konsequent zu leben – zu Hause, in der Familie und eben auch in unserer Arbeit.“

Aus diesem Grund erschien vor einigen Tagen auf der Internetseite SchoenstattVivo ein Video mit einem Interview mit Christian Ketterer, aufgezeichnet aus dem Wunsch, das zu verbreiten, was beim CIEES in Costa Rica gesprochen und erlebt wurde. „Das ist ein Teil der Verpflichtung, die wir als Team von Chile übernommen haben; wir fühlten uns zutiefst gerufen, andere anzustecken mit dieser Vision der Arbeitswelt und Feuer zu sein, die andere Feuer entzünden“, so Christian Ketterer, dankbar für die sofort gegebene Zustimmung von SchoenstattVivo, das Interview auch auf schoenstatt.org zu veröffentlichen, „denn es ist effektiv gut, dass die ganze Welt erfährt, was in Costa Rica gelaufen ist und welche Früchte CIEES gebracht hat.“

“Schönstatt ist nicht nur fürs Wochenende und die Unternehmungen am Abend”

Das „spirituell-professionelle“ Ambiente war es, das für Christian Ketterer diesen Kongress ausmachte, sagt er in diesem Interview.

Und lacht, als er sich verspricht und statt Kongress “Exerzitien” sagt. „Mit kommt ganz spontan das Wort Exerzitien statt Kongress“, gibt er zu, und betont, dass die täglichen heiligen Messen und die Tageslesungen, „die wie für diesen Kongress ausgesucht waren“, das spirituelle Klima, das von den Gastgebern während der Wochen vor dem Kongress aufgebaut wurde und der Austausch „nicht nur über Themen des Unternehmens und der Arbeit“ einem das Gefühl gaben, Exerzitien zu machen. „Das spirituelle Klima hat unseren Kopf und unser Herz geöffnet“, sagt er.

Die große Entdeckung war für Christian Ketterer, dass “Schönstatt nicht nur fürs Wochenende und die Unternehmungen am Abend ist, sondern für das ganze Leben, auch für das Berufsleben.“ Oft ist Gott bei den täglichen unternehmerischen Entscheidungen nicht dabei: das war einer der starken Momente beim Kongress, dieses Erkennen des Mangels auf diesem Gebiet und ein Lernen aus den Fehlern und den Zeugnissen der anderen – das ist es, was Christian Ketterer vor allem mitnimmt aus den vielen Erfahrungen des Kongresses.

Und natürlich darf eine Geschichte nicht fehlen, die schon während des Kongresses viele berührt hat. Vor über acht Jahren studierte Christian in Uruguay bei einem jungen Professor, der ihn sehr beeindruckte. Beim Begrüßungsempfang am ersten Tag des Kongresses, in San José in Costa Rica, trafen die beiden sich wieder. Dieser Professor aus Uruguay lebt heute in Miami und hat sich vor wenigen Jahren Schönstatt angeschlossen. Das Wiedersehen der beiden in Costa Rica – nicht das einzige bewegende Wiedersehen übrigens – ist Teil dieses Klimas voller Beziehungen und menschlicher Herzlichkeit und Nähe, das alle in diesen Tagen in Costa Rica erlebt haben…

Direkter Link zum Video auf SchoenstattVivo


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