Veröffentlicht am 2013-04-13 In Schönstätter

In Weggemeinschaft mit Josef Engling – Paul M. Hannappel

mda. Am Abend des 12. April – dem Tag der Weihe des neunjährigen Josef Kentenich an Maria – ist Paul M. Hannappel (Institut der Schönstätter Marienbrüder) im Alter ovn 80 Jahren verstorben. Ganze Generationen von jungen und nicht so jungen Schönstättern aus aller Welt hat er in Frankreich in den Spuren Josef Englings geführt, und wohl noch für viel mehr Menschen sind seine Bücher und Textsammlungen ein Weg zu tiefer, persönlicher Begegnung mit Josef Engling und dem Geist der Gründergeneration geworden.

Herzlichen Dank an Heinrich Brehm von der Pressestelle der deutschen Schönstatt-Bewegung für die Weiterleitung des Schreibens von Rainer M. Gotter im Namen des Instituts der Schönstätter Marienbrüder:

Vier Jahrzehnte lang war Paul M. Hannappel, Mitglied der Gemeinschaft der Schönstätter Marienbrüder, das „Sprachrohr“ Josef Englings. Alle, die Josef Engling erleben wollten kamen an ihm, Monsieur Paul M. Hannappel, nicht vorbei. Cambraifahrten bekamen durch ihn eine eigene Prägung. Ob als Vortragener oder Fahrtbegleiter Hannappel ließ Josef Engling, durch seine eigene Art und Weise lebendig werden und ihn möglichst selbst sprechen. Nicht wenige waren erstaunt, wenn er aus den Engling Tagebüchern, auch „Engling-Bibeln“ genannt, unterstützt von Glocke und Hammer, das Leben Josefs an den Orten zitierte, als ob er in der Stunde, wo Josef Engling es dort notiert hatte, selbst mit dabei gewesen wäre. Für viele war das innere Aufnehmen eine Begegnung, die ins Herz traf und das eigene Leben veränderte.

Im Liebesbündnis mit der Gottesmutter, in der Begleitung seines Kameraden Josef Engling ist Paul M. Hannappel seinen „Todesweg“ zu Ende gegangen. Er starb am späten Freitagabend den 12. April 2013.

Mit dem allerletzen Satz  aus seinem Buch „Prototyp Schönstatts – Band 1“ soll er selbst noch einmal zu Wort kommen: „Im Sog des Polarsterns Josef Engling wird Wirklichkeit der an der Schwelle der Jahrtausendwende ausgerufene Imperativ des Papstes Johannes Paul II: Habt keine Angst, die Heiligen des dritten Jahrtausends zu sein.“

Kondolenzadresse

Schönstatt-Institut Marienbrüder
Höhrer Straße 80a
56179 Vallendar
DEUTSCHLAND
Mail: institut-marienbrueder@schoenstatt.net

Das Requiem findet am Donnerstag, 18. April 2013 um 11.00 Uhr in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt/Vallendar statt. Im Anschluss an die Eucharistiefeier ist die Beerdigung auf dem Friedhof der Stadt Vallendar.

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