Veröffentlicht am 2013-02-10 In Jubiläum 2014

Dein Bündnis unsere MISSION

Zitat der Woche. Schon seit einiger Zeit treibt mich der Gedanke um: Sind wir als Schönstattfamilie uns eigentlich der wirklichen Bedeutung dieses Pilgerns nach 2014 bewusst? Die Vorsehung gibt uns nun die Möglichkeit, Träger der geistigen Eroberung unseres Urheiligtums zu werden. Mit Feuer und Vertrauen sollten wir nun alles daransetzen, die Bündniskultur, die unser Vater und Gründer uns geschenkt an, zu verbreiten und zu schaffen.

 

 

 

Wir können damit nicht sicherstellen, dass das Heiligtum materiell unser wird, aber im Herzen jedes Einzelnen von uns sollten wir uns darum bemühen.

2014 können wir dann die Neugeburt der Schönstattfamilie feiern – einer einigen, solidarischen Familie, die ihren Reichtum in die Kirche einbringt.

In diesem Jahr der missionarischen Strömung machen wir unsere missionarischen Schritte und Projekte ganz einfach zum Beitrag für das Urheiligtum. Dies ist keine Zeit für Lauheit. Es ist Zeit, uns als Familie ganz und gar für Schönstatt einzusetzen und in Gebet und Beiträgen zum Gnadenkapital sanfte Gewalt anzuwenden…

Die Gottesmutter wird wissen, wann es Zeit ist, dass das Heiligtum ganz unser ist.

 

Silvia de Losada, Tucumán, Argentinien, Missionarin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter

 

Ausgehend von den Beiträgen der Länder
sahen wir sehr deutlich,
dass die MTA uns zu einer Wallfahrt zum Urheiligtum
am 18. Oktober 2014 einlädt,
die allen offen stehen soll.
Ort und Zeit
haben für uns den Charakter von Sakramentalien.

Botschaft 2014

2 Responses

  1. Peter Bosch sagt:

    "Wir können damit nicht sicherstellen, dass das Heiligtum materiell unser wird, aber im Herzen jedes Einzelnen von uns sollten wir uns darum bemühen".

    Was interessierten Jesus und die Gottesmutter "materielle Güter"?
    Was steht im Testament über die "Vöglein am Morgen"? Was meinte Benedikt XVI in Freiburg mit "Entweltlichung der Kirche"?

    2014 können wir dann die Neugeburt der Schönstattfamilie feiern – einer einigen, solidarischen Familie, die ihren Reichtum in die Kirche einbringt.

    Schön pathetisch: "Neugeburt" – alle 100 Jahre wohl? Für mich selber allerdings in (leider) unterschiedlichen Abständen in Schönstatt, Memhölz, Merzhausen und Oberkirch.

    Ich weiß dass die Familienbewegung unglaublich gut reüssiert dank tüchtiger Leitung. Die IKAF entwickelt sich, das macht Spaß.

    Es sind die "Basis-Bewegungen" die Leben bringen – und es sind die Etablierten die sich derzeit hinterfragen müssen.

    Bei allen kritischen Entwicklungen die es auch geben müssen darf 😉 (unser Herr Pater hätte seine Freude daran) ist es etwas, was meinen unverbrüchlichen Glauben an Schönstatt erhält. Genial konzipiert: Einheit durch Vielfalt im Glauben an die Kraft der Gottesmutter. Sie wird’s richten für uns.

  2. Peter Bosch sagt:

    "Die Gottesmutter wird wissen, wann es Zeit ist, dass das Heiligtum ganz unser ist".

    Was bedeutet "unser"?

    Vater unser. Wessen Vater?

    "Unser" Herr Pater, der die Gedanken und Ziele Vincent Palloti’s weiter entwickelt und gefördert hat wie kaum ein anderer. Er würde hinweisen darauf, dass weltlicher Besitz unwesentlich sei. Dass das Urheiligtum egal, in wessen "Besitz" es sei, das Urheiligtum bliebe.

    Was auch der "Kampf" um Immobilien* irgendwelcher Art bewirken mag, er hat den Beigeschmack von Ereignissen in Rom, Machtkämpfen, derentwegen Benedikt VI nun eingesehen hat, die positiven Mächte anders organisieren zu müssen und seine eigene "Kraft" dabei zu schonen, damit uns seine Intellektualität möglichst lange erhalten bleibt.

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