Veröffentlicht am 2012-12-12 In Jubiläum 2014

Dein Bündnis unsere MISSION

Zitat der Woche. Die Strategie zur Verwirklichung der Mission ist klar und realistisch. Es geht darum, den großen Herausforderungen in den kleinen Räumen zu begegnen, in denen man lebt und mit anderen zusammenlebt. Dort ist man verantwortlich und dort gilt es, die erhaltenen Talente zu vervielfachen. Die historischen Gegebenheiten mögen die Ausführung dieser Verantwortlichkeit leicht machen oder behindern. Aber sie löschen sie niemals aus.

 

Die Haltung den Herausforderungen gegenüber ist grundgelegt in der Person Pater Kentenichs und dem Charisma der Familie:

“Denken wir richtig, dann lebt in uns der Geist unserer Familie, dann dürfen und wollen wir uns freuen, dass wir in einer Zeit leben, in der die Kirche von so vielen Kämpfen umbrandet ist. Angst brauchen wir nicht zu haben: Letzten Endes steht der Sieg auf unserer Seite. Es ist ja die Sache Gottes und der lieben Gottesmutter, der wir dienen. Ohne diese Aufrüttelungen schweben wir ständig in der Gefahr, einzuschlafen oder einzuschläfern. Dank sei Gott, dass deshalb die großen Zeitströmungen, die zu überwinden sind, uns nicht zur Ruhe kommen lassen. Lebe ich persönlich mitten im geistigen Gewoge der heutigen Strömungen, sehe ich dabei den Teufel in hervorragender Weise am Werke, dann kann ich auch – selbst wenn ich durch Mauern von der Öffentlichkeit getrennt bin –nie einsam sein. Die ganze Welt wogt an meinem Geiste und meinem Herzen vorbei und möchte dort eine Heimat finden.“ (Kentenich-Reader Bd. 1, S. 145: Vortrag an die Marienschwestern am 18.10.1929 zum 15. Gründungstag Schönstatts).

Der Sendungsträger muss von der empfangenen Aufgabe ergriffen sein. Doch er braucht auch Klarheit über ihren Inhalt. Er muss wissen, worin sie besteht. In der Mission Schönstatts hat diese Aufgabe einen Namen und ein konkretes Gesicht: Maria.

P. Ángel Strada, Delegiertentagung Argentinien

Gottes Führung ließ uns den Blick zunächst
auf unsere eigene Identität richten,
um aus dieser Perspektive und in diesem Licht zu entdecken, welche geöffneten Türen wir sehen,
um unsere Sendung in die Kirche
und die heutige Welt zu tragen.

Wir nehmen wahr, wie das Liebesbündnis fähig ist,
eine Kultur zu gestalten,
die auf die Nöte der Zeit in allen Lebensbereichen
Antwort geben kann.

 

Botschaft 2014

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