Veröffentlicht am 2012-12-16 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit den Misiones der Schönstattjugend

mev. Die heilige Messe „auf dem Weg nach 2014“, am ersten Samstag im Dezember, unmittelbar vor dem Beginn des Advent im Jahr der missionarischen Strömung, feiern wir im Bündnis mit den Misiones der Jugend – einer der dynamischsten und kraftvollsten Aufbrüche Schönstatts, getragen von der „Missionarischen Generation“. In den Sommermonaten der Südhalbkugel finden zahlreiche Misiones statt – allein in Argentinien nehmen über 1000 junge Menschen an den acht Misiones teil. In Chile, Brasilien, Mexiko, Paraguay, Ecuador, Costa Rica, Deutschland, der Schweiz, Spanien, Italien und Portugal bringen Tausende von Jugendlichen im Zeichen der Pilgernden Gottesmutter die Frohe Botschaft zu den Menschen. An vielen Orten sind die Jugendlichen unserer Bewegung aus dem Liebesbündnis heraus die Seele von Misiones ganzer Länder, Diözesen und Universitäten.

Misiones der studierenden Jugend – Erbe der Ersten

Pater Ignacio Camacho – der bereits „Experte“ der heiligen Messen in der Vorbereitung auf 2014 geworden ist – war Zelebrant. Er grüßte die Anwesenden in Deutsch und Spanisch, besonders alle diejenigen, die sich jeden ersten Samstag im Monat durch Schoenstatt-TV mit dem Urheiligtum verbinden. „Wir können sagen, dass die ersten Jugend-Misiones schon vor fast 100 Jahren stattgefunden haben, das waren die „misiones“ der Sodalen, die von hier ausgezogen sind, um das Liebesbündnis an die Fronten und nach Hause zu bringen. Das ist die gleiche Kraft und das gleiche Feuer, mit dem die Jugendlichen heute die Misiones verwirklichen.“

Pater Ignacio lud alle ein, die bevorstehenden Sommer-Misiones der Südhalbkugel auf den Altar zu legen; die Vorbereitungen laufen schon, stattfinden werden die Misiones ab Ende Dezember bis Anfang Februar. „Die Logos auf dem Altar sprechen von Einsatz, Feuer und Begeisterung. Wir feiern die Messe im Bündnis mit den Misiones und rechnen damit, dass nicht nur die Gnaden des Jubiläums 2014 die Misiones bereichern, sondern dass die Misiones unsere Jubiläumswallfahrt erfüllen mit missionarischem Feuer und missionarischer Kraft“, so Pater Ignacio.

„Auf dem Weg nach 2014 im Bündnis mit den Misiones“: Was macht die Jubiläumsströmung mit den Misiones? Und: Was machen die Misiones mit der Strömung 2014?

Wie an jedem Samstag, beteten alle für dieses apostolische Projekt. Nicht nur für die Tausende jugendlicher Missionare, sondern für alle, die durch sie die Botschaft von Christus und Maria erhalten. Die Idee dieser Messen „im Bündnis mit“ geht aber noch darüber hinaus: Es geht um ein Pilgern nach 2014 im Bündnis mit … jedem Projekt, mit jeder apostolischen Initiative, jeder konkreten Gegenwarts- und Zukunftsgestaltung missionarischen Geistes, jedem Ausdruck der Gestaltungskraft des Liebesbündnisses. Es ist ein Moment von Geben und Nehmen, von gegenseitigem Sich-Öffnen und Sich-bereichern-Lassen, ein Moment des Rückstroms im Sinne des 31. Mai: Was macht die Jubiläumsströmung mit den Misiones? Und: Was machen die Misiones mit der Strömung 2014?

Wir füllen die Krüge …

Jeden Samstag werden es mehr: die Blätter mit den Bitte, Opfern, Angeboten, mit Dank und „Liebesbriefen an Maria“, die über den direkten Draht zum Urheiligtum geschickt werden – vertraulich und vertrauensvoll: dieses Mal aus Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, USA, Spanien, Portugal, Ecuador, England, Südafrika, Singapur, der Schweiz, Paraguay, Kroatien, Costa Rica, Peru und Nigeria. Immer mehr Menschen schicken immer mehr dieser adventlichen Mails, mit denen sie im Urheiligtum präsent und gegenwärtig sein möchten, und es füllen sich die Krüge mit Vertrauen und Sehnsucht, Hingabe und Reue, Dankbarkeit und Gaben …

Und so wurde diese Messe gefeiert mit der Bitte, dass nicht nur die Gnade 2014 die Misiones der Jugend bereichere und stärke, sondern dass der apostolische Geist so vieler Jugendlicher die Wallfahrt nach 2014 mit Feuer und missionarischer Kraft bereichere.

Fotos

 

Dezember 1, 2012 Auf dem Weg nach 2014

im Bündnis mit den Misiones

der Schönstattjugend

 

Am 8. Dezember war die heilige Messe im Bündnis mit dem „Miteinander für die Einheit der Christen“, konzelebriert von P. Andrew Pastore und P. Michael Marmann, der dabei zum ersten Mal eine Messe „auf dem Weg nach 2014“ mitfeiert. An diesem Tag galt das Gebet besonders den Diakonen, die in Nigeria geweiht wurden, den Missionaren der Pilgernden Gottesmutter, die wie er selbst an diesem Tag ihre missionarische Weihe erneuerten und wie immer den Verstorbenen der Schönstattfamilie, besonders Marcelo Bulfón aus der Gründergeneration der Familienbewegung Schönstatts in Argentinien und dem tödlich verunglückten Josecito Epele aus der SMJ Argentiniens (Bericht folgt)..

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