PORTUGAL, José Vilarinho. Die Schönstattfamilie Portugals ist mit der weltweiten Familie auf dem Pilgerweg nach 2014. So steht etwa der Einsatz im „Miteinander für Europa“ unter dem Stern der Bündniskultur. Einen ganz originellen Beitrag im Sinne der Schritte auf dem Pilgerweg gestaltet eine Gruppe von Männern vom Heiligtum in Aveiro – wie die Besucher der Messe „auf dem Weg nach 2014“ und die Leser dieser Seite schon wissen. Unter dem Motto: „Laufen kann jeder, fliegen auch, wir treten in die Pedale“, erstrampeln sie die 2500 Kilometer zum Urheiligtum mit Rad-Wallfahrten zum und vom Heiligtum, zu Bildstöcken, Kapellen und Marienheiligtümern. Immer dabei: die Pilgernde Gottesmutter der „Radfahrer unserer Lieben Frau für 2014″. In Fortsetzung ihrer Pilgerfahrt zum Urheiligtum, 2014, entgegen, kam der 22. Januar, an dem eine weitere Strecke geplant war.
Sie berichten: Um 7.00 Uhr morgens, bei Temperaturen um die 7 Grad, trafen 13 Pedalritter beim Heiligtum im Tabor-Zentrum in der Diözese Aveiro ein. Nach dem Morgengebet sollte die Fahrt beginnen. Um 8.00 Uhr war es dann so weit und wir fuhren mit der Fähre nach São Jacinto. Während wir fuhren, ging die Sonne auf und versprach einen wunderbaren Tag. Die Stille der Morgenstunde auf dem Fluss und der strahlende Sonnenschein schenkten so viel Frieden und Ruhe, dass man den Schutzmantel der lieben MTA zu spüren schien, der uns während der ganzen Fahrt bergen würde.
Die Fahrt führte uns zum Heiligtum von Canidelo, wo wir gegen 12.00 Uhr ankommen wollten.
An diesem Tag, an dem die Zahl der Radfahrer unserer Lieben Frau auf 13 gestiegen war, waren erstmals zwei Neue dabei: Hugo Riço (aus der Mannesjugend) und Joana Santos (die einzige Vertreterin der Jungen Frauen).
Am Meer entlang – Blick in die Unendlichkeit
Die Stunden vergingen, und wir kamen gut voran, wobei wir immer viel Begleitung hatten, da wir die ganze Zeit über andere Gruppen von Radfahrern trafen.
Die Fahrt ging zunächst nach Furadouro, dann nach Espinho, wo wir eine Pause machten und uns stärkten. Dann ging es weiter Richtung Miramar, wo wir Halt machten und Jesus an seinem Wallfahrtsort „Senhor da Pedra“ besuchten.
Hier trafen wir einige Bekannte, die uns per Auto begleiteten – nämlich die Reporter Paulo und Fami Teixeira, die uns mit Fotos und Berichten begleiten. Im Namen aller Radfahrer unserer Lieben Frau – Danke!
Wir alle wollten nun bald am Ziel ankommen, und so legten wir den Rest des Weges ohne Pause zurück, immer begleitet von strahlender Sonne und einem herrlichen Blick aufs Meer, das sich in der Unendlichkeit des Horizontes verlor…
Die Reise nach 2014 geht weiter!
Bei der Ankunft erwartete uns bereits Sr. Lucia und hieß uns herzlich willkommen. Da P. Carlos Alberto nicht da war und die Dankesmesse feiern konnte, beteten wir gemeinsam mit Freunden und Verwandten, dankten für diese Kilometer auf dem Weg zum Urheiligtum und baten für alle um Kraft für den weiteren Weg. Denn der ist noch lang.
Das gemeinsame Mittagessen war sehr fröhlich, und trotz der Empfehlung „leichter“ Kost war es alles andere als leicht. Danke fürs Verwöhnen!
Danach gab es einen kurzen Besuch im neuen Pater-Kentenich-Saal, und gegen 14.30 Uhr waren wir alle bereit für die Rückfahrt. Und die ging zügig voran, so dass wir schon um 19.00 Uhr wieder in Gafanha waren. Glückwunsch an die neuen Radfahrer, die die 140 Kilometer gut geschafft haben!
Die Reise nach 2014 geht weiter. Noch fehlt viel an den 2500 Kilometern, die unser Tabor-Heiligtum mit dem Urheiligtum verbinden. Darum war es klar, dass wir noch vor der Ankunft in Aveiro fragten: Und wann fahren wir weiter?
Im Moment und nach 4 Fahrten in unserem Netz der Heiligtümer, haben wir 631 Kilometer geschafft. Und so kommt im Februar die Fahrt vom Tabor-Heiligtum in Gafanha/Aveiro zum Heiligtum Maria, Heil der Kranken in Vale de Cambra. Das sind 55 Kilometer hin und zurück.
Und davon gibt es dann wieder einen Bericht.
Verbunden auf dem Pilgerweg nach 2014!
Quelle http://schoenstatt50aveiro.blogspot.com
Übersetzung: mlh, Argentinien
