Veröffentlicht am 2011-11-14 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit Österreich

Agathe Hug. Es war knapp – sehr knapp. Pünktlich zum ersten Ton des Eingangsliedes hatte sich die Funkverbindung dann doch überlegt, zu funktionieren. Das Kabel, das am Abend zuvor noch brav seinen Dienst getan hatte, wollte am Samstagmorgen, als im Urheiligtum am 12. November 2011 die Heilige Messe im Bündnis mit Österreich gefeiert werden sollte, nicht mehr arbeiten. Entweder die frostigen Temperaturen von 1 Grad unter Null waren ihm dann doch zu schattig, oder aber es ist aus irgendeinem anderen Grund kaputt gegangen. Als das Kabel dann entfernt war und sich Judith Bihlmaier entschieden hatte, Frost hin oder her, mit dem Computer vor das Urheiligtum zu gehen – da ging’s dann. Gott sei Dank, denn die Schönstätter im Internet waren sicherlich mehr, als diejenigen, die im Urheiligtum die Stange hielten.

Eine ganze Reihe von den sonst traditionell konstant anwesenden Gottesdienstbesucherinnen und –besucher waren an diesem Samstag verhindert. Pater José Maria Garcia befindet sich in Ecuador, die einen Schwestern waren wegen Tagungen unabkömmlich und die anderen waren durch die Einkleidungsfeier bei den Marienschwestern auf Berg Schönstatt am Besuch des Urheiligtums gehindert. Dafür waren aber ein paar andere, unbekannte Gesichter erschienen – unbekannt auch, ob diesen klar war, in welcher Heiligen Messe sie gelandet waren. Macht aber nichts.

Königin des Friedens

Pater Peter Locher begrüßte in Deutsch, Englisch und Spanisch die Anwesenden, aber auch die Zuschauerinnen und Zuschauer im Internet. Als Messformular hatte Pater Locher „Maria, Königin des Friedens“ ausgesucht mit der Begründung, dass Österreich in vielen Bereichen noch von seiner adeligen Vergangenheit geprägt ist und Staatsidee über viele Jahrhunderte war, zum Frieden in Europa beizutragen durch die Pflege von Beziehungen, nicht zuletzt durch entsprechende Heiraten. In der Einleitung zählte Pater Locher die Intentionen dieser Heiligen Messe auf. Mit ihnen gehen an jedem Samstag die Gedanken über das Urheiligtum hinaus in die ganze Welt.

Schönstätter aus Österreich hatten die Lieder ausgesucht und die Schönstätter im Urheiligtum versuchten die Wünsche in die Tat umzusetzen. Ebenso hatten österreichische Schönstätter die Fürbitten formuliert und Gertrud Pollack von den Frauen von Schönstatt trug sie (nebst der Lesung) auch vor. Sowohl Messintentionen als auch die Fürbitten sind hier nachzulesen und nachzubeten. Und wie immer wurden alle Anliegen in den Krug gelegt.

Pakistan, Palästina, Palau…

Am nächsten Samstag, 19. November, dem Fest der heiligen Elisabeth, wird die Heilige Messe im Bündnis mit und für Pakistan gefeiert werden, am 26.11.2011 mit und für Palästina, am 03.12.2011 ist Palau an der Reihe. Diese Heilige Messe wird wieder live übertragen.

Dazwischen ist noch der 18. November 2011. Wie immer am 18. wird die Heilige Messe um 7.15 Uhr aus dem Urheiligtum von schoenstatt-tv live übertragen.

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