Veröffentlicht am 2011-09-11 In Jubiläum 2014

Verbunden im Schatten des Tabor-Magnificat-Heiligtums

Os romeiros do Santuário Tabor Magnificat também vivenciam este momento histórico.BRASILIEN, Luciana Gomes de Almeida Mocelin. Die Schönstattfamilie von Curitiba traf sich am 28. August am Sonntagnachmittag, um das Vatersymbol zum Tabor-Magnificat-Heiligtum zu begleiten.

 

 

 

Es war eine historische Reise: Wir erinnerten uns an biblische Szenen, die vom Vaterblick  Gottes auf seine geliebten Kinder erzählen; dachten an das erste Vatersymbol, das im Heiligtum von Nueva Helvecia, Uruguay, angebracht wurde; an das Geschenk, das P. Josef Kentenich in Deutschland der Trierer Schönstattfamilie gemacht hatte; und die Hoffnung, dass es in der Zukunft eines Tages im Urheiligtum angebracht werden wird.

Auf dem Weg zur Feier des 100jährigen Liebesbündnisses

Wir erinnerten uns an die zwei Besuche, die das Symbol des Vaters in Brasilien schon gemacht hatte und hörten Zeugenberichte von Personen, die an diesen historischen Momenten teilgenommen hatten. Wir vereinten uns vor dem Symbol, das uns das Bild Gottes des Vaters darstellt; vergegenwärtigten uns die Göttliche Vorsehung, die uns einlädt zu erkennen: „Der Vater sieht mich, der Vater liebt mich, der Vater braucht mich“. Es feuert uns an, eine Kultur des Bündnisses zu leben; verbindet  uns mit dem Ursprungsort, mit dem Urheiligtum in Schönstatt; es erinnert uns an unseren Vater und Gründer P. Josef Kentenich, der sich sein Leben lang als Zeuge der Vaterliebe Gottes erwies; und schließlich, dieses Vatersymbol motiviert uns, den Weg Richtung 100jähriges Jubiläum des Liebesbündnisses im Jahr 2014 zu gehen.

Versprechen

Jeder der Anwesenden nahm für eine Zeit das Vatersymbol in seine Hände und besiegelte sein Versprechen mit den Worten: „Vater, ich glaube, dass Du mich siehst, mich liebst und mich brauchst. Liebe um Liebe! Treue um Treue!“

Danach gingen alle zum Heiligtum, den Vaterspuren folgend, die auf der Erde bezeichnet waren. Das Vaterauge des Tabor-Magnifikat-Heiligtums wurde wieder angebracht und die Familie schenkte die Vorbereitung dieses Tages ins Gnadenkapital. Am Nachmittag schloss sich die Eucharistiefeier an.

Besondere Zeichen, die das Vaterauge auf seiner Wanderung in unserer Stadt hinterlassen hat

Als Zeugnis dieser wunderschönen Erlebnisse der Schönstattfamilie während dieser Tage möchten wir von der Ergriffenheit einer „Apóstola Luzente de Maria“ (Marienapostel) berichten, die, nachdem sie in ihrer Gruppe den Besuch des Vatersymbols miterlebt hatte, sich weinend auf den Weg machte, um ihren Vater zu suchen, weil so viel Sehnsucht nach ihrem Vater in ihr aufgebrochen war. Soviel hatte sie von der Liebe Gottes gehört und der Tatsache, dass die Eltern hier auf Erden für ihre Kinder Zeichen der Gottesliebe sind. Einer der „Pioniere“ (SMJ) hat auch seit Tagen große Sehnsucht nach seinem Vater … Das sind einige besondere Zeichen, die das Vaterauge auf seiner Wanderung in unserer Stadt hinterlassen hat.

Fotos

 

 

Übersetzung: Mechthild Jahn, Florianopolis, Brasilien

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