SPANIEN, Mallorca, Marta N. •
Ich entschloss mich, an den Exerzitien in der Fastenzeit teilzunehmen, von denen in einer Gebetsgruppe die Rede war, obwohl ich kaum etwas über Schönstatt wusste, weil ich einfach in einem persönlichen Anliegen zu unserer Gottesmutter beten wollte. Außerdem wollte ich mich wieder mit ihr verbinden, denn in den letzten Jahren hatte ich das Gefühl, dass sie in meinem Leben in den Hintergrund getreten war, nachdem ich an einem Exerzitienkurs teilgenommen hatte, bei dem ich ihren Sohn kennengelernt hatte. —
Durch meine Großmutter, die an einem 15. August, dem Fest Mariä Himmelfahrt, gestorben ist, und ihre Marienverehrung war Maria in meiner Familie immer sehr präsent, und das wollte ich wiederfinden. Aber beim Anblick des Kreuzes der Einheit während der Exerzitien wurde mir klar, dass Maria mir ihren Sohn noch einmal zeigen wollte. Wieder einmal habe ich verstanden: „Durch Maria zu Jesus“, und ich fühlte mich in Frieden, weil ich wusste, dass ich mit Ihm auch mit ihr zusammen bin.
Ich hatte einen wunderbaren Tag in einem wunderbaren Kloster. Ich traf einige nette Menschen und hörte einige sehr interessante Zeugnisse. Ich war froh, aus meinem Alltagstrott herauszukommen, wo ich meist von Menschen umgeben bin, die meinen Glauben nicht teilen. Diese Tagung mit Gebet und Meditation war ein Geschenk.
Und jetzt ist meine Tochter ein Marienapostel
Abes das Beste kam einige Zeit später, als ich mit meiner Tochter Maria zur Bündnisfeier am 18. ging und sie andere Mädchen traf, mit denen sie nicht zögerte, ein paar Tage später zum Einkehrtag der Marienapostel zu gehen. Jetzt will sie Teil ihrer Gruppe sein. Sie hat sich sehr wohl gefühlt, umgeben von anderen Mädchen, die ihren Glauben teilen.
Deshalb rate ich allen, die die Gelegenheit dazu haben, dorthin zu gehen, denn unsere Mutter wartet mit ihrem Sohn immer mit offenen Armen auf uns, um uns mehr zu geben, als wir uns wünschen können. DANKE!
Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer @schoenstatt.org
