Veröffentlicht am 2014-10-13 In Leben im Bündnis

Auf – ins nächste Jahrhundert

BRASILIEN, Pfr. Marcelo Cervi. In der Diözese Jaboticabal/SP wurde gefeiert. Die Schönstattfamilie traf sich, um der 100 Jahre des Liebesbündnisses zu gedenken. Diözesanbischof Antonio Fernando Brochini stand der Festmesse in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kathedrale Nossa Senhora do Carmo vor. Es war der Fest- und Dankestag, um den 100. Jahrestag des Bündnisschlusses im Heiligtum zu begehen.

 

 

Konzelebranten waren die Priester Marcelo Cervi – der bald für ein paar Wochen nach Rom gehen wird, um im Internationalen Schönstattzentrum auf Belmonte zu arbeiten – und Emerson Lopes aus der Diözese Jaboticabal vom Institut der Diözesanpriester Schönstatts; Pfr. Rodrigo Biso und fr. Francis Franco, der neue kirchliche Assistent für die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt in der Diözese. Auch Sr. M. Mariane Galina vom Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern nahm teil.

Dankestag

Am Anfang der Einzugsprozession wurde das Banner der Bewegung getragen, sowie die Missionskerze, daran schlossen sich die Banner der drei Kontaktstellen an – die Mutter und Königin, das Heiligtum und Pater Josef Kentenich – begleitet von einigen Jubiläumsfahnen und vielen, vielen Bildern der Pilgernden Gottesmutter.

Mit Bischof Fernando beteten alle zu Beginn das Wallfahrtsgebet. In der Predigt folgte der Bischof der Erlösungsgeschichte, wobei er den Willen Gottes, im Bündnis mit seinem Volk zu sein, hervorhob, bis hin zum schönstättischen Liebesbündnis, als dem Augenblick, wo Gott, noch einmal, und nun mit Maria, den Menschen in der Person P. Josef Kentenichs aufsuchte, um die Menschheit an sein Herz zu ziehen.

Er erinnerte an die Entwicklung Schönstatts im Laufe dieser 100 Jahre und ebenso an die Gliederungen, die in der Diözese existieren. Bei der Gabenbereitung kam eine Prozession zum Altar: Zwei Kinder stellten P. Kentenich und die Muttergottes dar, zwei weitere brachten eine Zeichnung vom Heiligtum und zwei ineinander verschlungene Ringe; und ein Kind, das das Bild der Auxiliar trug, stellte João Pozzobon dar.

Ebenso kamen bei der Gabenbereitung Mitglieder des Institutes der Diözesanpriester, des Familien- und Mütterbundes, sowie der Mütter- und Frauenliga, der Schönstatt-Jugend, sowie Mitglieder vom Männerrosenkranz.

Tag der Freude

Am Schluss der hl. Messe wurde die ganze Familie eingeladen, ihr Liebesbündnis zu erneuern. Viele Kinder kamen mit Sternen in den Händen als Hoffnungszeichen für die kommenden 100 Jahre und mit dem Wunsch, dass der Stern, der Maria ist, weiterhin die Menschen auf dem Weg zu Christus orientiert.

Nach dem Lied der Weihe erschien ein Kuchen mit Kerzen, die die Zahl 100 formten, es wurde ein Glückwunschlied gesungen, begleitet von vielen Hochrufen aus der Menge.

In der Diözese Jaboticabal/SP gibt es mehr als 300 Bilder der Pilgernden Gottesmutter, die die Häuser besucht und damit ungefähr 9.000 Familien erreicht.

 

Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Florianópolis, Brasilien

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