Veröffentlicht am 2014-03-01 In Leben im Bündnis

Im Jubiläumsjahr das Liebesbündnis schließen

BRASILIEN, Sr. M. Nilza. Aus Dourados, einer Gemeinde im Südwesten des Bundesstaates Mato Grosso do Sul, erreichten 41 Pilger das Heiligtum in Atibaia/SP. Sie kamen mit dem Vorsatz, in diesen zwei Tagen, vom 7. bis 9. Februar, das Jubiläumsjahr damit zu beginnen, in die Quellen Schönstatts einzutauchen.

 

 

 

Neunundzwanzig Personen schlossen das Liebesbündnis. Unter ihnen war auch die Koordinatorin der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, Glicéria Potrich, eine Nichte von Don João Pozzobon.

Dourados ist 1100 km von S. Paulo entfernt. Das ist eine lange Strecke, für die man  mit dem Auto ca. 14 Stunden braucht. Das ist zwar ziemlich ermüdend, doch nach den Worten der Koordinatorin ist der Besuch im Heiligtum unverzichtbar.

„Ich tue es, damit die Gottesmutter die Herzen der Missionare berührt und ihren apostolischen Eifer stärkt. Ich schaffe das nicht.  Allein die Gottesmutter kann die Herzen entzünden! Viele waren innerlich so bewegt davon, im Heiligtum zu sein, wo sie ihr Bündnis geschlossen… es war wunderschön! SIE sorgt wirklich für alles! Und wenn das nicht so wäre, wäre ich heute nicht hier! Hier ist das Haus der Mutter! Hier im Heiligtum fühlen wir uns an- und aufgenommen.“

Ein Pfarrgemeinde-Heiligtum

Aus Dankbarkeit und Liebe nahmen die Missionare ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter und Königin nach Dourados mit, um ihr in ihrer Pfarrei Nossa Senhora de Fatíma einen Platz einzurichten. Es ist eines der Geschenke, die zur 100-Jahr-Feier des  Liebesbündnisses gemacht werden.

Glicéria meint: „Im vergangenen Jahr blieb dieses Bild noch hier in diesem Heiligtum, und jetzt haben wir die Gnade und dürfen es mitnehmen.“

Maria, die Missionarin des Vaters

Die Gruppe wurde von dem Pallottinerpater Casimiro Facco begleitet. Er beobachtet mit großer Freude, wie die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in der Gemeinde „Nossa Senhora de Fátima“ in Dourados wächst.

Dieser Priester hatte die Gnade, Herrn João Pozzobon gekannt zu haben und wurde vertraut mit seinem Apostolat. Er sagt darüber: „Sie (Maria) möchte neue Missionare für eine neue Welt erziehen. Dieses Jubiläumsjahr muss wirklich Erneuerung schaffen, denn die heutige Zeit braucht die Schönstattsendung. Durch Schönstatt kehrt Maria zu ihrer ganz besonderen Aufgabe zurück: Missionarin des Vaters zu sein.¨

So breitet die MTA ihre Sendung im Jubiläumsjahr des Liebesbündnisses in Dourados noch intensiver aus, indem sie als Erzieherin der Missionare handelt. Diese nehmen ebenfalls teil an der Geschichte des Liebesbündnisses, das am 18. Oktober 2014 hundert Jahre vollendet.

Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Florianópolis, Brasilien

Quelle: www.maeperegrina.org.br

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