Veröffentlicht am 2014-03-03 In Leben im Bündnis

Eine besondere Verbundenheit von “unser aller Heiligtum” zur Ukraine

ROMA-Belmonte, Don Stefano Mueller. Heute, 2. März,  auf dem Petersplatz beim Angelus ruft uns Papst Franziskus auf: „Ich bitte euch, weiterhin für die Ukraine zu beten, die in diesen Tagen eine schwierige Situation durchmacht, und hoffe, dass alle Kräfte, die in diesem Land wirken, dazu beitragen mögen, die Spannungen zu überwinden und gemeinsam an der Zukunft der Nation mitwirken mögen. An die internationale Gemeinschaft richte ich den Aufruf, jede Initiative zu unterstützen, die den Dialog und die Eintracht fördern kann.“

Schon seit den ersten Anfängen der Unruhen beten wir hier in unser aller Heiligtum MATRI ECCLESIAE auf Belmonte für die Menschen in der Ukraine.

Das „Ostkreuz“ – verbunden mit Kiew und der Ukraine

Eines Tages entdeckte Lucas, einer der beiden Volontäre, die im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesregierung für neun Monate hier im Centro Internazionale mitarbeiten, dass das Ostkreuz, das dem Internationalen Romheiligtum geschenkt ist, in enger Verbindung mit der Ukraine steht. „Kreuz von Kiev“ steht auf der Rückseite dieses Kreuzes, das 1982 vom „Schönstattkreis Russland – Ukraine“ für das Heiligtum in Rom geschenkt wurde.

Seither steht dieses Kreuz öfter als „nur“ am Donnerstag auf dem Altar und erinnert uns, im Gebet und mit unseren Beiträgen zum Gnadenkapital für die schwierige Situation solidarisch und stellvertretend einzustehen – jetzt noch einmal mehr, wo sich auf der Halbinsel Krim so manches zuspitzt.

Beten wir alle mit, dass auf die Fürsprache der Königin des Friedens Dialog und Eintracht möglich werden zum Wohl der Menschen!

 

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