Veröffentlicht am 2013-03-24 In Leben im Bündnis

Demut, Schlichtheit und Weisheit nach dem Herzen Christi

ARGENTINIEN, P. Javier Arteaga. Heute (13. März) haben wir die Verkündigung des neuen und so sehr erwarteten Papstes erlebt. Groß war unser Erstaunen und noch größer unsere Freude, als Argentinier, als der Name von Kardinal Jorge Bergoglio erklang. Es war beeindruckend, ihn auf dem Balkon des Petersdomes zu sehen, in der weißen Soutane des Obersten Hirten; er war ganz er selbst, wie er uns mit seiner liebenswerten Stimme und diesem unkomplizierten Lächeln begrüßte. Schlicht und unkompliziert lud er die ganze Welt ein zur brüderlichen Umarmung, und betete als Zeichen der Einheit die schlichtesten und bekanntesten Gebete der Welt, das Vaterunser und das Gegrüßet seist du Maria.

 

Bevor er uns den Apostolischen Segen Urbi et Orbi erteilte, machte er eine Geste, die es so noch bei keinem anderen Papst gegeben hatte: Er bat uns, für ihn zu beten und Gott zu bitten, ihn zu segnen. Demut, Schlichtheit und Weisheit nach dem Herzen Jesu Christi. Es wundert nicht, dass er darum den Namen Franziskus gewählt hat. Ein großes Zeichen der Hoffnung.

Ich lade alle ein, Dank zu sagen für Papst Franziskus und für ihn um die Gabe der Liebe, der Stärke und der Weisheit zu bitten in seiner Mission, die Kirche in diese neue Etappe zu führen. Und stellen wir sein Pontifikat unter den liebevollen Schutz der Gottesmutter Maria.

 

Brief von P. Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung von Argentinien, an die Schönstattfamilie des Landes, 13. März 2013

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer, schoenstatt.org

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert