Veröffentlicht am 2012-08-17 In Leben im Bündnis

Meine Lieder fürs Urheiligtum

ARGENTINIEN, Juan Barbosa. Im frisch renovierten Saal auf dem Gelände des Heiligtums der Solidarität in Villa Warcalde begann Pater  Federico Piedrabuena seinen „Liederfeldzug“ für die Gottesmutter. Denn er hat sich gedacht, seine Leidenschaft für Jesus Christus und für die Musik für ein großes Ziel zusammenzubündeln – für die Finanzierung des Urheiligtums, konkret, für die wirtschaftlichen Beitrage aus der Schönstattfamilie für den Erwerb des Geländes rund ums Urheiligtum. Und so waren am Abend er selbst und die Familie rundum zufrieden! Das braucht gar nicht erst gesagt zu werden, oder?

 

_____________

Pater  Federico Piedrabuena in concert – für den Unterhalt des Urheiligtums!

Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein und das Heiligtum nicht nur von der Kollekte. Aber eben auch nicht nur vom Gnadenkapital. Etwas oder genau genommen ganz viel Etwas Kapital in Euro und Cent braucht es auch. So entstand die Idee mit der Konzertreise. Die Schönstatt-Mütter haben mit großem Einsatz alles vorbereitet: Sie sorgten für den Raum und seine Gestaltung, verbreiteten die Einladung und hielten sich für die gesamte Vorbereitung mit all den vielen Einzelheiten verantwortlich. Pater Federico Piedrabuena ist in Córdoba sehr beliebt, wurde hier zusammen mit Pater Facundo Bernabei zum Priester geweiht und hat in der Schönstattfamilie Spuren hinterlassen, vor allem in der Jugend – dank seiner Liebenswürdigkeit, seiner freundschaftlichen Nähe und musikalischen Begabung. Eine einmalige Symbiose!

Das Konzert beginnt

Mütter in der Küche, Mütter am Buffet, Mütter am Eingang. Die Mütter hatten Villa Warcalde eingenommen  – alles für die gute Sache! Jugendliche kamen ein paar Stunden früher und richteten die Lautsprecher, Mischpult und Scheinwerfer für ein unvergessliches Erlebnis von Klang und Licht – es sollte einfach ein Genuss werden.

Vier Mitglieder des Familienchores gestalteten mit Lobliedern  – musikalisch ausgezeichnet und sympathisch wie immer – das Vorprogramm, und das Publikum begleitete mit Klatschen und sang schließlich einfach alles mit. Es ist wirklich wahr: Singen ist doppelt gebetet!

Pater  Federico und seine Lieder

Nach einem Dank an die Unterstützung durch die Schönstattfamilie und für die Lieder seiner „Vorgänger“ sang Pater Federico dann einige seiner selbstverfassten Lieder, mit der so typischen ansteckenden Herzlichkeit. Er lud auch seine Schwester, die zusammen mit seiner Mutter aus Paraná gekommen war, ein, zusammen mit ihm eines seiner Lieder, eines seiner Lieblingslieder, zu singen – das Lied, das er zu seiner Priesterweihe verfasst hatte.

Er erklärte auch den Sinn seines “Liederfeldzuges”: Es gehe darum, in der Schönstattfamilie vor Ort sich am finanziellen Beitrag der internationalen Bewegung zum Erwerb des Geländes des Urheiligtums zu beteiligen. „Kauft IHR es, so sagt uns die MTA offensichtlich“, sagte Pater Federico in Anlehnung an das berühmte „Sprecht IHR ihn heilig“ von Johannes Paul II in Blick auf den Gründer Schönstatts.

Das Konzert klang in einer sehr frohen Stimmung aus – mit der Freude an einem Abend voller Lieder, Begegnungen, Lachen und … Lust auf mehr!

 

Original: Spanisch. Übersetzung: alisol schoenstatt.org

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert