BURUNDI, P. Evode Bigirimana. Vier Ehepaare haben in der Hl. Messe am Sonntag, 19. August das Liebesbündnis mit Maria geschlossen und 45 Personen haben persönlich die Krönung erneuert. Auch eine Gruppe von Jugendlichen, die sich durch das Taizé-Gebet auf Mont Sion einfinden, war dabei.
Während der Hl. Messe, der P. Evode Bigirimana vorstand, haben die vier Paare das Liebesbündnis mit Maria geschlossen und so den Ehebund vertieft. Sie wollen dieser Verpflichtung treu bleiben. Nach der Hl. Messe haben die Paare im Heiligtum im Bündnisbuch unterschrieben und sich so ins Herz der Gottesmutter eingeschrieben. Nachher haben die 45 Personen, die die Gottesmutter vor einem Jahr gekrönt hatten, diese Krönung persönlich erneuert. Dann brachten sieben Jugendliche, die zur Taizé-Gebetsgruppe gehören, sieben Kerzen zur Erinnerung an die sieben Jahre ihres Bestehens und ihres Einsatzes für die Pastoral auf Mont Sion Gikungu.
Treu weitergehen
Die Predigt hatte zum Thema das Wort Jesu: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“ Gestützt auf dieses Wort lud P. Evode die Gläubigen ein, sich mit dem Leib Christi zu nähren: „Nährt euch ohne Geld und ohne zu bezahlen, damit ihr die Kraft empfangen könnt, um den Fallstricken zu entgehen, die euch auf dem Weg gefährden und hindern möchten, den Einsatz treu zu leisten. Jesus, die Weisheit schlechthin, lädt uns ein, gratis zu essen und zu trinken. Aber leider gibt es viele Christen, die nicht auf diese Einladung eingehen und andere, die den Leib Christi nicht würdig empfangen, weil sie schwer gefehlt haben. Das ist Entheiligung. Wir mühen uns und bringen Opfer, um zur Nahrung zu kommen, die vergänglich, die kurzlebig ist. Warum nicht gleiche Opfer bringen, um uns vorzubereiten, die Nahrung zu empfangen, die ewiges Leben gibt und dazu noch nichts kostet, betonte P. Evode. Zum Schluss hat er die Gläubigen eingeladen, treu weiterzugehen, um in den Himmel zu kommen.
Quelle: www.sanctuaire-mont-sion.net
Original: Französisch. Übersetzung: P. Josef Barmettler, Horw, Schweiz
