DEUTSCHLAND, fma. Wenn am 20. Mai die Statue Pater Kentenichs in Memhölz aufgestellt wird, werden nacheinander 12 Roll-up-Displays entrollt, die konkretes Leben und Projekte, die aus der Verbindung mit Pater Kentenich gewachsen sind, zeigen. Das erste Display, das druckfertig geliefert wurde, war das der Josef-Kentenich-Schule in Kempten-Leubas. Ein Akt des Vertrauens unter dem Risiko der Blamage. Für die Gottesmutter. Denn ihr, Pater Kentenich und Mario Hiriart haben die Verantwortlichen das Wunder überlassen, dass bis zum 31. Mai die Überbrückungsfinanzierung durch notwendige Kredite dank notwendiger Sicherheiten über Spenden und Darlehen gelingt. Damit Unmögliches möglich wird. Noch 14 Tage für ein Wunder. Und es ist in IHRER Hand.
Bis zum 31. Mai muss die Finanzierung geregelt sein. Das Datum kommt von den Behörden. Und das Datum kommt aus dem Herzen Pater Kentenichs. Der Schritt vom 31. Mai, sein großer Schritt aus dem Innenraum Schönstatts mit dem ganzen dort gewachsenen Reichtum hinein in die Welt, für die das alles ja gedacht ist und das um den Preis eigener Sicherheit, Besinnlichkeit und Ruhe, dieser Schritt, dem seine geistliche Familie mal eher in Trippelschritten und mal in wagemutigen Sprüngen folgt, dieser Schritt steht vor jeder Gestaltung einer neuen Welt aus der Vision Kentenichs. Und dieser Schritt ist getan. Jetzt gilt es.
Jeder Euro zählt
Seit den letzten Spendenaufrufen angesichts der neuen Situation, die einen sofortigen Kauf und Anbau statt Miete erforderlich machen (siehe Bericht), nimmt das Wunder Gestalt an. Fast täglich, so Renate Immler, kommen Zusagen und Spenden – hundert, tausend, zehntausend, zwanzigtausend Euro.
Eine Schönstatt-Gemeinschaft stellt eine große Bürgschaft in Aussicht und ermöglicht so ein Bankdarlehen von 900.000 €! Eine Frau aus Paraguay schreibt: „Ich kann Ihnen nochmal 1000 € leihen.“
Jemand, der nicht viel Geld zur Verfügung hat, spendet 18.000 €!
Eine Familie schreibt: „Wir haben erfahren, dass ihr noch Probleme habt, euer Projekt zu finanzieren. Zur Zeit ist es uns möglich euch 10.000 €! als Privatdarlehen (…) zu überlassen. Oder wenn alle Stricke reißen, auch eine größere Summe von der Bank leihen.“
Fast täglich kommen weitere Zusagen:
„Ich habe mir überlegt, dass ich eure Schulgründung mit einem Privatdarlehen
in Höhe von 20.000 Euro unterstützen könnte. Ich will an dem Darlehen eigentlich nichts verdienen…“ – „Von meiner Seite stehen 10.000 € Darlehen zur Verfügung. Nachdem das Geld jetzt nicht mehr anderweitig gebunden ist, kann das Darlehen jederzeit abgerufen werden.
„Nach vielen vergeblichen Anläufen haben wir es geschafft, eine Bank zu finden, die uns und unserem Vorhaben wohlgesonnen ist und uns einen Kredit von 900.000 Euro gewähren will. Aber das reicht leider nicht! Um überhaupt weitere Fördermittel vom bayerischen Staat zu erhalten, müssen wir einen Nachweis über die Absicherung der kompletten Finanzierung vorlegen – und das ist alles in allem ca. 1,6 Millionen Euronen.
Und wenn wir an unserem Zeitplan festhalten wollen und unsere Schule auf den Ideen der Kentenich – Pädagogik am 13. September 2012 ihren Betrieb aufnehmen soll, drängt uns die Zeit gewaltig“, so Bernhard Schäfer, der sich ums Fundraising kümmert. „Bei so berühmten Spendensendungen, wie „Ein Herz für Kinder“, „Sternstunden“ vom bayerischen Rundfunk, heißt es immer: „Jeder Euro zählt“ – und dem kann ich mich nur anschließen. Da ist der Phantasie keine Grenze gesetzt und dem Betrag vor dem Komma keine Größenbegrenzung! Denkbar sind auch Darlehen, Schenkungen oder die Übernahme einer Bürgschaft …, durch regelmäßige Kleinspenden oder, und das ist ebenso wertvoll, die Unterstützung mit Eurem Gebet. Wenn die Gottesmutter die Schule in Kempten zur Neugestaltung unserer Erde haben will, dann wird sie uns auch helfen.“
Eigentlich unmöglich
Es ist eigentlich unmöglich. Aber erst da, wo etwas eigentlich unmöglich ist, wird das Thema spannend für die Gottesmutter und Pater Kentenich und für diejenigen, die sich im Liebesbündnis auf sie und ihre Abenteuerstrategie eingelassen haben.
Noch 14 Tage für ein Wunder. Es liegt in IHRER Hand. Und dabei ist offen, wie das IHRER zu verstehen ist. Vielleicht liegt es ja auch – nichts ohne uns – in Ihrer Hand.
Vielleicht ist dieser Artikel nur für einen einzigen Menschen geschrieben. Für Sie
Vielleicht ist dieser Artikel nur für einen einzigen Menschen geschrieben. Für den, der dieses Wunder von menschlicher Seite aus möglich macht. Bis zum 31. Mai.
Liebesbündnis. Alles ist möglich. Und wenn das Unmögliche möglich wird, wird die Josef-Kentenich-Schule passgenau 2014 „komplett“ sein als Projekt der Bündniskultur. Es liegt in IHRER Hand.
Infobrief Josef-Kentenich-Schule (pdf)
Bankverbindung
Kentenich-Pädagogik e.V.
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