Veröffentlicht am 2011-12-27 In Leben im Bündnis

Bis an die Enden der Erde: die Pilgernde Gottesmutter auf der Osterinsel

CHILE, Margarita Popelka de Olea. Zu Beginn des Marienmonats (auf der Südhalbkugel wird der Marienmonat vom 8.11. – 8.12. gefeiert) hat sich ein Wunsch erfüllt, der bereits im Jahr 2008 bei einem Besuch auf der Osterinsel entstanden war: Die Pilgernde Gottesmutter dorthin zu bringen. Drei Bilder der Pilgernden Gottesmutter wurden von Schw. Consuelo aus dem Sekretariat der Kampagne erbeten und in der Heiligen Messe im Heiligtum von Bellavista am 8. November übernommen. Pater Andrés Larraín segnete sie. Und dann begann die Reise in der festen Überzeugung: die Gottesmutter wird sich um alles kümmern!

 

Der Flug dauerte fünf Stunden (einer meiner Söhne hatte das Ticket geschenkt). Wir kamen am 9. November gegen Mittag auf der Insel an und besuchten um 18.00 Uhr Pfarrer Bernardo Astudillo. Ich habe ihm erzählt, dass er Besuch habe – und überreichte ihm ein Bild samt Begleitbuch und Pilgertasche, und sagte ihm, er solle einfach nachdenken, ob dies seine Mission werden könnte. Täglich ging ich zur Messe und zur Marienandacht. Und dann, am Samstag, 12. November, am Nachmittag, kam die Antwort: Morgen in der Messe um 9.00 Uhr stellen wir sie der Gemeinde vor und übergeben sie der Gemeinde. Was für eine Freude!

Sie öffnet selbst die Wege

Sehr froh und dankbar verfolgte ich, wie Pfarrer Bernardo nach der Predigt die Pilgernde Gottesmutter vorstellte und sagte, in diesen Bildern sollte sie die Familien, das Krankenhaus und das Gefängnis besuchen. Er bat Sara Tucky und Zita Pakarati, die Bilder der Pilgernden Gottesmutter zu übernehmen und die Familien zu sammeln, die ihren Besuch erhalten möchten. Alle waren glücklich, trugen sich in Listen ein und wollten sie zu Hause haben… Die Messe war sehr schön, mit vielen Liedern voller Farben, Freude und Hoffnung. Durch die Anwesenheit vieler internationaler Touristen zusammen mit den Einwohnern wurde die Ankunft der Pilgernden Gottesmutter würdig und festlich begangen. Nach der Messe sprachen viele spontan davon, wie sehr sie sich freuten, bald die Gottesmutter zu Hause zu empfangen.

Unter den Touristen waren viele sehr bewegt davon, auf dieser Insel am Ende der Welt der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt zu begegnen.

Es gilt: Nichts ohne dich, nichts ohne uns.

FOTOS

 

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