Veröffentlicht am 2011-12-14 In Leben im Bündnis

35. Wallfahrt zum Schönstattheiligtum in Santa Cruz

BRASILIEN, Roberto Cortez. Wieder war die große Wallfahrt zum Schönstattheiligtum nach Santa Cruz do Sul, RS! In diesem Jahr fiel das Datum (27.11.2011) mit dem Beginn des liturgischen Kirchenjahres, dem Advent zusammen. Er ist eine Zeit der Hoffnung, des Vertrauens, der Umkehr, und das passte sehr gut zu unserem Wallfahrtsmotto: „Missionare des Bündnisses zur Ehre Gottvaters“.

 

 

Mehr als 25.000 Gläubige und Verehrer unserer Herrin

Petrus sorgte gut von seinem Platz am Altar aus, und unsere Herrin und das Jesuskind und der hl. Paulus konnten unsere Bitten bei gutem Wetter hören.

Die Wallfahrt zählte mehr als 25.000 Getreue und Verehrer unserer Herrin – und übertraf damit alle Erwartungen. Die Zeichen von Liebe, Glaube und Dankbarkeit der Pilger konnte man erkennen an den vielen, vielen Kerzen und Blumen, die der Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt geopfert wurden. Dies alles ist nicht verwunderlich, denn das Schönstattheiligtum ist Gnadenquelle. Unsere Herrin handelt auf besondere Weise. Sie nimmt alle in ihr mütterliches Herz auf und sorgt für alle. Viele der Wallfahrer erkannten dies schon, als sie erstmals an einer Wallfahrt teilnahmen. Und bei der nächsten Wallfahrt brachten und bringen sie ihre Familien oder Freunde mit, so dass die Zahl der Wallfahrer jedes Mal wächst. Und sie erleben die Gnaden der Beheimatung, Wandlung und apostolischen Fruchtbarkeit.

Feierliche Ankunft

Die Ankunft der Pilger beim Heiligtum war feierlich und festlich. Die Messe begann kurz danach unter freiem Himmel, geleitet von Alt-Bischof Don Sinésio Bohn, der sich vor allem an die Jugend wandte.

Nach dem Schlusssegen hat der Koordinator der Wallfahrt, Herr Luis Rossa, besonders alle Helfer erwähnt und sich bedankt für die Hilfe der Schönstattfamilie, der Volontäre und aller, die zum guten Verlauf der Wallfahrt beigetragen haben. Auch hat er einen besonderen Dank an den Bürgermeister von Santa Cruz ausgesprochen sowie dem Militär vom 7. Bezirk, der Straßenpolizei, der städtischen Polizei gedankt und allen, die die Wallfahrt finanziell unterstützt haben.

Es war bestimmt keine einfache Sache, die notwendigen Vorbereitungen zu treffen, um die Masse in so kleinen Räumlichkeiten empfangen und versorgen zu können. Gott sei Dank hat alles geklappt. Glückwunsch an alle, die diese 35. Wallfahrt gestaltet haben. P. Kentenich war bestimmt sehr stolz auf seine Schönstattfamilie und hat die Gottesmutter um ihren besonderen Segen für alle gebeten.

Quelle: www.tabormta.org

 

Übersetzung: Mechthild Jahn, Florianopolis, Brasilien/usd, Deutschland

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