org. Am 17. Dezember feiert Papst Franziskus seinen 77. Geburtstag. Seine ungekünstelten, klaren Worte und seine spontanen, väterlichen Gesten befreien, rütteln auf, erstaunen, lassen Menschen ihre Augen neu auf diese Kirche richten, die ihnen fern und fremd geworden war und die ihnen in diesem Papst, in diesem Vater, mit offenen Armen entgegenkommt. Acht Tage vor Weihnachten feiert Papst Franziskus Geburtstag; acht Tage vor dem Fest, an dem es, wie er im Interview mit „La Stampa“ sagt, um „Zärtlichkeit und Hoffnung“ geht. Herzlichen Glückwunsch, Kirche, zu deinem Heiligen VATER.
Blättern, beten, danken, staunen, mitgehen – im solidarischen Bündnis:
http://www.vatican.va/auguri-francesco/ge/index.html
„Ich träume von einer missionarischen Entscheidung, die fähig ist, alles zu verwandeln, damit die Gewohnheiten, die Stile, die Zeitpläne, der Sprachgebrauch und jede kirchliche Struktur ein Kanal werden, der mehr der Evangelisierung der heutigen Welt als der Selbstbewahrung dient. Die Reform der Strukturen, die für die pastorale Neuausrichtung erforderlich ist, kann nur in diesem Sinn verstanden werden: dafür zu sorgen, dass sie alle missionarischer werden, dass die gewöhnliche Seelsorge in all ihren Bereichen expansiver und offener ist, dass sie die in der Seelsorge Tätigen in eine ständige Haltung des „Aufbruchs“ versetzt und so die positive Antwort all derer begünstigt, denen Jesus seine Freundschaft anbietet. Wie Johannes Paul II. zu den Bischöfen Ozeaniens sagte, muss » jede Erneuerung in der Kirche […] auf die Mission abzielen, um nicht einer Art kirchlicher Introversion zu verfallen. « (EG 27)
