Veröffentlicht am 2013-05-07 In Jubiläum 2014

Fackellauf 2014

DEUTSCHLAND, Stephan Jehle.Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter; dann leuchtet es allen im Haus.“ (Mt 5,15) Die internationale Schönstattbewegung wird im Oktober 2014 100 Jahre alt. Das ist nur möglich, weil das Licht der Menschen, die sich für Schönstatt und die Neue Kirche einsetzen, auf einem Leuchter steht und für alle sichtbar brennt. Und dieses Licht brennt, seit Pater Kentenich mit seinen noch jungen Schülern aus einem kleinen Heiligtum heraus einen Wallfahrtsort schuf – ohne Wunder oder desgleichen, aus reiner Tatkraft und im Mittelpunkt die Gottesmutter Maria.

Am 9. Oktober 2014 machen sich 80 Männer aus der ganzen Welt auf den Weg, die 1800 km von Valle di Pompeji nach Schönstatt in einer Art Staffellauf zu bestreiten. Es ist eine neue Generation von jungen Männern, die sich wie die Schüler Pater Kentenichs Gedanken darüber machen, wie sie aktiv an einer neuen Welt mitbauen können.

Symbolisch für das Engagement eines jeden einzelnen wird die Fackel zum Jubiläum in Schönstatt ankommen. Dabei steht sie stellvertretend für alle, die ihr Licht heute entzünden.

Mit den Füßen beten“

Da gibt es Männer, die durch die Überwindung ihrer persönlichen Leistungsgrenzen über sich hinauswachsen. Andere erleben sich als Teil einer Gemeinschaft, aus der sie Kraft schöpfen können. Und wieder andere erfahren Gottes Größe und Nähe im Laufen für die Anliegen der Personen, die den Läufern ihre Wünsche, Nöte und Sehnsüchte anvertraut haben.

Das Überwinden von Grenzen, die Erfahrung sich für einen anderen auf den Weg zu machen, der internationale Kontakt zu anderen Läufern und die Verbundenheit zu allen, die in irgendeiner Weise an dem Fackellauf beteiligt sind… ein Stück Lebensschule für jeden. Und so wird jeder Läufer aus dem Lauf anders herauskommen als er hineingegangen ist. Jeder wird sich so laufend verändern und an Persönlichkeit gewinnen.

Ein Teil von etwas ganz Großem

Chilenische, englische, polnischeLäufer sollen es sein. Die Schönstattbewegung bewirkt Großes auf der ganzen Welt. Nicht nur deshalb muss die Fackel von vielen Händen aus unterschiedlichen Ländern getragen werden.

Der Fackellauf braucht  Ideen und Engagement. Von jedem Land und aus jedem Ort eine eigene Interpretation davon.

Mit dem Fackellauf 2014 wird ein Zeichen gesetzt: Manchmal reicht Gottes Gnade und ein Mensch, damit Großes entstehen kann.

Mehr auf www.fackellauf2014.org (deutsch)

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