Veröffentlicht am 2012-12-09 In Jubiläum 2014

Auf dem Weg nach 2014 – im Bündnis mit dem Fortalecimiento Matrimonial in Mexiko

mev. Die heilige Messe “auf dem Weg nach 2014” im Urheiligtum wurde am 24. November erneut im Bündnis mit einem Projekt aus dem apostolischen Feld von Ehe und Familie, gefeiert, mit dem Fortalecimiento Matrimonial aus Mexiko, dem „Ursprungsprojekt“. Es wird von einer engagierten Gruppe von Schönstattfamilien in Mexiko getragen; sie haben dieses Projekt mit großem Einsatz nach Costa Rica, Paraguay und Italien gebracht, von Costa Rica aus ist es nach Ecuador gekommen. Eine heilige Messe auf dem Weg nach 2014 also, bei der in besonderer Weise Ursprungsgnaden geflossen sind, da Urheber und deren ursprüngliche Initiativen in besonderer Weise gerufen, verantwortlich und begnadet sind.

Das Fortalecimiento Matrimonial – Ehe stärker machen – ist eine Intensivtagung für Ehepaare, bei der eine ganzheitliche Erneuerung und Stärkung der ehelichen Beziehung angeregt wird. Es lebt von einem gut reflektierten Konzept und dem persönlichen Zeugnis der begleitenden Ehepaare. „Warum sollte man an „Ehe stärker machen” teilnehmen, wenn wir gar keine Krise haben?“ – Die Frage stellt sich manches Ehepaar, das zu diesem Wochenende eingeladen wird. Die Antwort ist am Ende des Treffens klar. „Ich habe den Schatz neu entdeckt, den ich in meiner Ehe habe und wir haben uns neu ineinander verliebt. Wir sind als Ehepaar gewachsen.“

Das Geheimnis des Fortalecimiento Matrimonial ist ohne Frage das Liebesbündnis der verantwortlichen Ehepaare.

-> Fortalecimiento Matrimonial (Ehe stärker machen) in den virtuellen Zelten der Bündniskultur

Eine besondere Feier der Verbundenheit

Pater Antonio Bracht aus Brasilien, Mitglied der Generalleitung der Schönstatt-Patres, war Hauptzelebrant der Messe; mit ihm zelebrierte Pfr. Robert Barnhill aus Nebraska, USA, derzeit als Militärgeistlicher auf einem US-Truppen-Stützpunkt bei Trier tätig. Pfarrer Barnhill hat mit der Schönstatt-Bewegung in Nebraska gearbeitet und regelmäßig im Cor Mariae-Heiligtum die Messe gefeiert.

Am Schluss der Messe äußerte er sich sichtlich erfreut über die musikalische Gestaltung mit Liedern aus Lateinamerika.

Eine ganz besondere Messe war dies für Francisca, eine junge Chilenin, die sieben Monate in Schönstatt verbracht hatte und sehr oft die Messfeiern mit ihren Liedern bereichert hat. Jetzt war es Zeit, zurückzukehren nach Chile.

Wir füllen die Krüge mit unseren Gaben

Wie immer galt das Gebet in dieser Messe der weltweiten Schönstattfamilie auf ihrem Weg nach 2014, allen, die ihre Kraft und Zeit der Vorbereitung des Jubiläums 2014 widmen und den apostolischen Projekten, die aus der Gestaltungskraft des Liebesbündnisses gewachsen sind. Und natürlich beteten die im Urheiligtum versammelten Schönstätter für alle Ehepaare, die in Mexiko am Fortalecimiento Matrimonial teilgenommen haben und für alle Ehepaare, die dieses Projekt im selbstlosen Dienst an anderen Ehepaaren mehrmals im Jahr vorbereiten und durchführen.

Bitten, Dank und Opfer kommen weiter über den „direkten Draht“ zum Urheiligtum – jede Woche mehr; „Liebesbriefe an Maria“ sind es, und sie kamen dieses Mal aus Argentinien, Brasilien, Chile, Mexiko, USA, Spanien, Portugal, Uruguay, Paraguay, England, Österreich, Südafrika, Venezuela und Ecuador.

Gaben aus dem apostolischen Einsatz, Gaben aus dem Alltagsleben, Gaben des Vertrauens, Gaben der Solidarität und des weiten Herzens für die Menschen um uns herum und in aller Welt in ihren Sorgen, Nöten und Anliegen – das alles wird zum Urheiligtum geschickt.

Im internationalen Pilgergebet beten wir in Dutzenden von Sprachen in den Heiligtümern der Welt und mitten im Alltag:

Wir füllen die Krüge
mit unseren Gaben:
mit Dankbarkeit und Reue,
mit Hingabe und Sehnsucht.

Jeden Samstag bei der heiligen Messe „auf dem Weg nach 2014“ im Urheiligtum werden alle im Laufe der Woche über diese Seite eingesandten Gebetsanliegen eingeschlossen und dem Dreifaltigen Gott und der Gottesmutter anvertraut.

Sie füllen die Krüge. Jede Bitte ist Beitrag zum Gnadenkapital.

Nichts ist zu klein, dass es nicht in diesem mächtigen Gebets-, Vertrauens- und Gnadenstrom hineingegeben werden könnte. Und nichts ist zu groß, als dass es das solidarische Beten der weltweiten Familie und die Wirkmacht der Gottesmutter überfordern könnte.

Und wenn die Worte versagen, reicht es, einfach die Namen der Menschen aufzuschreiben, deren Not uns die Sprache verschlägt, aber nicht das Vertrauen nimmt. In seinem Namen ist die ganze Person präsent.

Wir bringen aber neben den Bitten auch unseren Dank, unsere Hingabe und unsere Reue. Wir bringen unsere Projekte und Unternehmungen, unsere Pläne und das ganze Leben aus dem Liebesbündnis.

Hier klicken, um Ihre Anliegen zu schicken

Heilige Messe auf dem Weg nach 2014

Liste der Projekte – Oktober – Dezember 2012

Liste der Projekte – Januar – April 2013

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert