Veröffentlicht am 2013-11-22 In Leben im Bündnis

Einweihung der Schönstatt-Kapelle in Getinnes in Belgien

BELGIEN, Sylvie Jacquemin. Die schöne Kapelle der belgischen Schönstatt-Bewegung auf dem vom Bistum zur Verfügung gestellten Gelände in Getinnes war am Sonntag, dem 20. Oktober überfüllt, als die Einwurzelung  der Schönstatt-Bewegung in Belgien gefeiert und das kleine Gotteshaus zu einem Schönstatt-Hausheiligtum  geweiht wurde.

 

Die Freude war übergroß! Das war eine tiefe Freude, vergleichbar mit der von P. Kentenich und seinen Schülern im Jahre 1914, als sie sich in ihrer kleinen Kapelle am Rande des Gartens der Pallottiner in Schönstatt eingerichtet haben. Sie haben Maria eingeladen, sie möge kommen und sich hier niederlassen, damit sie ihre Gnaden austeile. Dafür haben sie sich ihr ohne Vorbehalt zur Verfügung gestellt. Die belgische Schönstattfamlie konnte sich diese Einladung und den Schwung der Herzen ganz zu Eigen machen.

Propheten des Liebesbündnisses werden

Die Patres Pierre-Laurent und Sébastien Kaneza und Abbé Bruno Jacobs, der die belgische Schönstattfamilie regelmässig begleitet, assistierten Bischof Mgr. Hudsyn, der der Eucharistiefeier vorstand.

In seiner Predigt sagte er: „Ich bin glücklich, dass die Schönstatt-Bewegung im Jahr der Jahrhundert-Feier hier mitten in Brabant-Wallonien eine Bleibe finden darf, wo ihr euch versammeln und gegenseitig unterstützen könnt in der Treue zu eurem Charisma, … unterstützen durch eure Präsenz und euer Engagement, die Familien, die Jugendlichen und alle, die auf der Suche sind nach einem Leben im Bund mit Gott.“ Er schloss mit den sehr schönen Worten: „Mit euch erbitte ich diesen Heiligen Geist vom Vater. Er möge ihn in Fülle senden, wie er es im Pfingstsaal getan hat für die Apostel, die sich um Maria geschart hatten.  An diesem Ort mögen sie sie formen zu Betern, zu Hörern des Wortes, zu Propheten des Bündnisses, damit ihr alle vereint seid, in euren Herzen und in eurem Leben  und jeder zu einer Brücke wird zwischen dieser Welt und Gott“.

Als Hausheiligtum der belgischen Schönstattfamilie geweiht

Während die Patres Pierre-Laurent und Sébastien am Schluss der Eucharistie die Kapelle als Schönstatt-Hausheiligtum segneten, brachten Kinder in einer Prozession Rosen, die sie der Gottesmutter zu Füßen  legten.

Beim anschließenden Empfang mit dem schönen Büffet, konnten alle die Gelegenheit  nutzen einander zu begegnen. Das war eine große, schlichte Freude. Das Fest dauerte noch den ganzen Nachmittag.

 

 

 

Original: Französisch. Übersetzung: P. Josef Barmettler, Horw, Schweiz/usd

 

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