Veröffentlicht am 2013-06-22 In Leben im Bündnis

Ein Krug vom anderen Ende der Welt

ROM, Don Stefano Mueller. „Unser aller Heiligtum“ MATRI ECCLESIAE im Centro Internazionale di Schoenstatt a Belmonte ist das einzige Heiligtum in der ganzen Welt, das als sichtbaren Ausdruck der Beiträge zum Gnadenkapital von vielen Ländern und Heiligtümern am Tage der Einweihung, 8. September 2004, Krüge geschenkt bekommen hat. Immer wieder werden die Krüge im Heiligtum auf Belmonte gewechselt, um sich von hier aus  intensiver mit dem jeweiligen Land bzw. Heiligtum zu verbinden.

Die jeweils wechselnden Krüge laden aber zugleich auch ein, entsprechende Erinnerung von 2004 lebendig werden zu lassen und zu überlegen: „Was hat uns bei der Einweihung bewegt, was haben wir mit dem Geschenk dieses Kruges an das Rom-Heiligtum verbunden?“ Es wäre wunderbar, könnten hier auf schoenstatt.org in den kommenden Monaten die ein oder anderen Zeugnisse dazu weltweit (mit-) geteilt werden.

Aus Rosario, Argentinien

In den Tagen des Konklave etwa war der Krug vom Heiligtum in Campanario, Chile, im Heiligtum von Belmonte. Die Begegnung mit unserem Papa Francesco am Bündnistag im Mai dieses Jahres anlässlich der Feier der Pfingstvigil mit den Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen (vgl. die verschiedenen Berichte auf  schoenstatt.org) hat das  TEAM Belmonte inspiriert, für diese Wochen den Krug vom Heiligtum in Rosario / Argentinien auszuwählen. Alle, die das Heiligtum besuchen, sind so in ganz besonderer Weise eingeladen, sich  mit Papa Francesco zu verbinden, aber auch mit seiner Heimat, und die Beiträge in besonderer Weise für ihn und seine Anliegen zur Madonna zu bringen.

Bis an den Rand gefüllt

Bis an den Rand gefüllt mit Beitragszetteln war der Krug am vergangenen Bündnistag: Beiträge von den täglichen Pilgern aus der Umgebung, von etlichen Wallfahrts- und Pilgergruppen aus der Toscana und aus Deutschland, von der Internationalen Konferenz zur Vorbereitung für die Romwallfahrt 2014, anlässlich der Mütter- und Kinderwallfahrt zum Maiabschluss (aufgrund des Wetters machte aus diesem Anlass der Krug eine Wallfahrt in die benachbarte Pfarrkirche St. Gemma) und vieles mehr. Wachsam und mit großer Anteilnahme nehmen die Pilger die Herkunft des Kruges und seine Intention auf und freuen sich über diese Verbindung mit Argentinien und Papa Francesco.

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