Veröffentlicht am 2013-05-15 In Leben im Bündnis

Von unser aller Heiligtum aus – nach Divino Amore und noch darüber hinaus…

ROM/ITALIEN, Don Stefano Mueller/mda. Bereits am Sonntag, 28. April, wurde in der Pfarrei Gesù divin Salvatore in Tor de’Cenci der Ehrenmonat der Gottesmutter eröffnet. Achtzehn Männer mit ihrem Pfarrer, Don Cicero, einem Brasilianer, haben die Auxiliar für Italien im Heiligtum auf Belmonte abgeholt. Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche wurde sie in der Pfarrei willkommen geheißen. Dort verbleibt sie den ganzen Mai.

 

Die erste Woche wurde als „marianische Woche“ mit täglichen Andachten, Gottesdiensten, Katechesen, Gruppentreffen und Hausbesuchen gestaltet, bei denen die brasilianischen Marienschwestern, die in Italien wirken, eifrig im Einsatz waren.

Don Stefano, Rektor des Matri-Ecclesiae-Heiligtums, hielt zum Abschluss dieser Woche die Festpredigt.

Zu einer „historischen“ Begegnung kam es am Samstag, 4. Mai, als anlässlich einer Wallfahrt der Region, zu der Tor de’Cenci gehört, ins römische Stadtheiligtum Divino Amore, die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt in Form der Auxiliar für Italien die Gottesmutter von Divino Amore besuchte.

Dreimal Wunderbar ist auch, dass bereits am 21. April ein Bildstock der MTA im Garten dieser Pfarrei eingeweiht worden war.

Es sind schon viele Pilgerkreise entstanden und Don Cicero wird von Don Stefano auf das Liebesbündnis vorbereitet.

Der Maibeginn auf Belmonte

Den „Tag der Arbeit“, der auch in Italien staatlicher Feiertag ist, nutzen die Dauer- und zeitweisen Bewohner von Belmonte für einen Besuch bei der Generalaudienz mit Papst Franziskus, bei der er aufrief zum Beten des Rosenkranzes in diesem Marienmonat Mai und zum solidarischen Einsatz für Arbeitsplätze – besonders für die jungen Menschen – und für gerechte und würdige Arbeitsbedingungen für alle.

Am Nachmittag traf sich fast das komplette italienische Team von schoenstatt.org auf Belmonte – das Ergebnis von zwei intensiven Stunden Arbeit vor allem an Programmierung und Design wird man in den kommenden Wochen sehen.

Und auch wenn in den italienischen Pfarreien die Maieröffnung keine Rolle spielt (da wird zum Abschluss des Ehrenmonats der Gottesmutter der 31. Mai festliche begangen), wurde am Abend im Heiligtum auf Belmonte mit der Votivmesse der Patrona Bavariae (Bayern stellte die Mehrheit der Anwesenden) der Mai am Abend festlich eröffnet.

Begegnungen und Kontakte

Viele weitere Begegnungen und neue Kontakte haben sich ergeben: mit Abbè Caliope aus Burundi, der an der Katholischen Universität in Eichstätt Diplom- und Promotionsstudium gemacht hat und für einige Monate in Rom noch vertiefende Studien absolviert, bevor er als Professor in seiner Heimat in der Priesterausbildung tätig werden soll. Mit P. Valentino OFM, einem Mitarbeiter am Generalat in Rom, konnten drei Treffen mit Familien zu einer Einführung in Schönstatt vorbereitet werden; P. Adilson vom brasilianischen Kolleg war zu einer Heiligen Messe mit Pilgern aus Brasilien auf Belmonte, u.a. mit einer Diözesanverantwortlichen der Kampagne der Madonna Pellegrina (sie ist verantwortlich für mehr als 3000 Missionare der Pilgernden Gottesmutter). P. Jorge vom Priesterbund in Argentinien machte einen Besuch im Heiligtum und brachte von der morgendlichen Heiligen Messe mit Papst Francesco Gruß und Segen mit; Domkapitular Alfred Rottler war mit drei weiteren Pilgern einige Tage im Umfeld von Belmonte und machte u. a. eine beeindruckende Wallfahrt nach Manopello; Msgr. Peter Wolf feierte mit einem befreundeten Ehepaar dessen 30. Hochzeitstag …

In der Erwartung von Pfingsten

Am 9. Mai nahm Don Stefano Mueller zum ersten Mal an einem Gottesdienst des Miteinanders der geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen in S. Maria sopra Minerva teil. Die Pfingstvigil der Bewegungen mit dem Papst zum Jahr des Glaubens steht unmittelbar bevor; es traf eine kleine, aber feine Gruppe und erste Kontakte sind entstanden…

In der Schönstattfamilie Roms und auch auf Belmonte stehen die Vorbereitungen für die Pfingstvigil an, vor allem dann aber für die Krönung der Auxiliar für Italien als Königin der Familien im 7. September mit einem großen Fest mit etlichen Hundert Pilgern.

Ergänzt wurde die frohe Gemeinschaft auf Belmonte in dieser Zeit durch Ehepaar Kaletta aus Hildesheim, die zum dritten Mal die Custodenfamilie Hurt vertrat, und Ehepaar Maria und Richard Miehling aus der Nähe von Eichstätt. Bereits im letzten Herbst waren sie für einige Tage hier auf Belmonte. Auch dieses Mal haben beide wieder kräftig mit angepackt, viele Kleinigkeiten in der Casa dell’alleanza und an den technischen Geräten repariert und sich in den Grünanlagen nützlich gemacht. Daneben kam auch Geistpflege und Erholung nicht zu kurz: mit ihrer Vespa waren die beiden überallhin unterwegs. Pfarrer Georg Egle, der fünf Tage auf Belmonte war, um vor allem mit Architekt Pörsch den Bau des Domus Pater Kentenich voran zu treiben, sowie Maria Fischer von schoenstatt.org komplettierten die Dach-, Tisch- und geistliche Gemeinschaft in diesen dichten Tagen in der Erwartung von Pfingsten.

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