Veröffentlicht am 2011-11-15 In Leben im Bündnis

Segen des MTA-Bildstöckchens in der Kaserne

BRASILIEN, IMNPS/ Sr. M. Anadir Santini. Die Militärkaserne 2º GACL in Itu/SP widmete der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt am 18. Okt. 2011 einen Bildstock.

 

 

 

 

Ein Traum seit vielen Jahren

Die Soldaten dieser Kaserne, ansässig in der alten Schule São Luiz in Itu/SP, feierten die Festmesse und die Segnung des Bildstocks mit vielen geladenen Gästen. Es war ein ganz besonderer Tag, der einen seit vielen Jahren geträumten Traum erfüllte.

Die hl. Messe um 19 Uhr wurde vom Militärkaplan Valmor Pastre gefeiert in Konzelebration mit Karmeliterpater Clóvis Nascimento, der zur Militärgemeinde von Itu gehört. Die historische Kirche São Luiz Gonzaga, schön geschmückt, war angefüllt mit Soldaten, Familien und Missionaren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Mit Chor- und Sologesang von marianischen Liedern bereicherte der Chor von Carmo die Liturgie.

Vor der hl. Messe begrüßte der Kommandant Tenente Coronel Freibergue Rubens do Nascimento die Gäste, erklärte die Geschichte dieses Ereignisses und bot der Gemeinde das Bildstöckchen an. Sr. M. Anadir Santini vom Sekretariat der Seligsprechung Pater Kentenichs begrüßte die Anwesenden und erklärte die Bedeutung dieses Aktes, gerade am Tag des Liebesbündnisschlusses vor 97 Jahren im Urheiligtum in Schönstatt. Unsere Liebe Frau möchte hier gegenwärtig sein, denen, die zu ihr zum Bildstock kommen und sich ihr schenken, helfen, und auch hier Gnaden austeilen. Anwesend waren auch Sr. M. Gislaine Lourenço und Sr. M. Clades Schwengber.

Möge diese Gebetsstätte zum Himmel zeigen

In seiner Predigt sprach P. Valmor über die Bedeutung Mariens in der Heilsgeschichte und im Leben der Kirche. „Es war Maria, die, bevor sie in den Himmel eintrat, zustimmte, dass der Himmel in ihr lebendig wurde. Sie ließ Gott in sich ein, der in ihr Gestalt angenommen hat. Und Maria, die große Helferin des Herrn, war demütig. Heute weihen wir nicht nur ein Bildstöckchen ein, sondern bieten die Möglichkeit, die Marienverehrung öffentlich zu bezeugen. Möge diese Gebetsstätte zum Himmel zeigen und die Pforten des Himmels öffnen“, sagte der Militärkaplan.

Zur Gabenbereitung brachten Militärs nicht nur Brot und Wein, sondern auch Teile der Uniformen. Vor dem Schlusssegen segnete P. Clóvis das Bild der Mutter und Königin, und es bildete sich die Prozession zum Platz „Duque de Caxias“ vor der Kaserne. Die MTA wurde von Soldaten bis zum Bildstock geleitet, der im Kleinformat die Kontur des Heiligtums bildet und in der Mitte des Platzes steht.

Die MTA nimmt ihren Gnadenthron ein

Vor dem Bildstock bildeten Soldaten Spalier für die MTA und den Bildstock, den Kaplan P. Valmor segnete. Die Bibelstelle über den Tempelbau von Jerusalem wurde gelesen und das Bildstöckchen gesegnet. Nun hat die Mutter und Königin von ihrem neuen Gnadenthron Besitz genommen.

Vor dem Schlusssegen dankte der Kaplan der Gemeinde des Standortes von Itu und besonders dem Kommandanten Tenente Coronel Freibergue Rubens do Nascimento, dass er dem Volk von Itu dieses Zeugnis des Glaubens und der Liebe zu Maria gegeben hat. Alle Gäste konnten ans Bildstöckchen kommen und beten.

Alle, die jetzt ins Zentrum der Stadt Itu kommen, können das Bildstöckchen der Mutter und Königin, die auf den Himmel verweist, betrachten, und dort beten, damit in allen Herzen Frieden regiere.

Quelle: maeperegrina.com.br

Fotos

 

Übersetzung: Mechthild Jahn, Florianopolis, Brasilien/usd, Deutschland

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