Veröffentlicht am 2011-10-21 In Leben im Bündnis

18. Oktober im Heiligtum “Maria Weg zum Himmel“ in Monterrey

MEXIKO, Eduardo Shelley. Auf dem Gipfel des Cerro del Caído, wo sich das Heiligtum „Maria, Weg zum Himmel“ erhebt, erlebt man einen großartigen Sonnenuntergang. Das angenehme Wetter mit nur einem Hauch von Herbst ist eine herrliche Einstimmung auf die Bündnismesse.

 

 

 

Dies ist ein ganz besonderer Tag, denn außer dem Jahrestag des Liebesbündnisses, das Pater Kentenich mit dieser Handvoll Jugendlicher vor 97 Jahren begründet hat, eröffnet die Schönstattfamilie von Monterrey an diesem Abend offiziell das Jahr der Heiligtumsströmung, das einlädt, dieser Gnadenquelle treu zu bleiben, von der Maria Gnaden in Fülle austeilt.

Das Evangelium nach Lukas, das von der Verkündigung erzählt, stellt die Person der Gottesmutter in die Mitte, die die Feiernden vom Altar aus anschaut; es erinnert an Marias bedingungslose Annahme des Willens Gottes. Pater Stefano Daneri erwähnte in seiner Predigt die schwierige Zeit, die Deutschland und die Welt 1914 erlebten. Mexiko und besonders Monterrey leiden zurzeit unter einer Welle der Gewalt mit vielen Todesopfern, ein Auftrag, an der Neuordnung der Gesellschaft mitzuwirken, ausgehend von den Werten der Liebe, des Respekts und des Engagements.

Alle verbanden sich an diesem Tag mit dem Urheiligtum als Teil dieses Gnadenstroms, der vom Urheiligtum ausgeht und verstärkt und bereichert durch die Filial-, Haus- und Herzensheiligtümer aller Welt zu ihm zurückströmt.

Die Feier an diesem 18. Oktober fand eher im familiären Rahmen statt, da es ja Werktag war. Das große Bündnisfest ist vorgesehen für kommenden Sonntag, 23. Oktober – Artikel versprochen!

 

Übersetzung: Liliana Zimmermacher, Buenos Aires, Argentinien

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