Veröffentlicht am 2011-09-21 In Allgemein

Wie Maria durch die Krankenhäuser gehen…

ARGENTINIEN, Elvira Martín und Ivon Campodónico. Wie jedes Jahr kamen am 7./8. September viele „Voluntarias de Maria“ zusammen, um zu danken für ein Jahr des Einsatzes in den Krankenhäusern Argentiniens. Die „Voluntarias“ – übersetzt etwa „Marias Freiwillige“ – sind Frauen, die, motiviert von der Spiritualität Schönstatts, Patienten in den öffentlichen Krankenhäusern beistehen. Wie Maria es heute tun würde.

 

 

 

 

Sie trafen sich bei Maria und mit ihr im Schönstatt-Heiligtum in Florencio Varela bei Buenos Aires.

Hier feierten sie 29 Jahre Dienst in 23 Krankenhäusern Argentiniens.

Es waren zwei sonnige Tage, an denen zur Freude aller viele „Voluntarias“ sowohl aus Buenos Aires wie aus dem Landesinnern teilnahmen. Groß war die Freude über die Anwesenheit von Pater Guillermo Mario Cassone und Pater Alberto Eronti, die ihnen anregende Vorträge hielten und denen sie besonders zum gerade erst gefeierten vierzigsten Priesterweihejubiläum gratulierten.

Schw. Mercedes Zamuner, Geistliche Beraterin des “Voluntariado de María“, gab ein beeindruckendes Zeugnis über den Einsatz der Voluntarias und ihre Mission in Blick auf den dreißigsten Jahrestag der Gründung im kommenden Jahr. Sie betonte, wie wichtig es sei, dem nachzuspüren, was die Gründerin, Raquel Sáenz Valiente, mit dieser Initiative gewollt habe; dies sei der Schlüssel für die weitere Ausbreitung. Sie habe ein Erbe hinterlassen, das die neuen Generationen aufnehmen und entfalten müssten.

Am Mittag des 8. September feierte Pater Alberto Eronti in der Gott-Vater-Kirche mit ihnen eine festliche heilige Messe.

Vaterspuren

Schw. María Marta gab eine Erklärung über das Altarbild der Gott-Vater-Kirche und führte sie “Vaterspuren”.

Schw. M. Arntrudis erläuterte die Symbole des Heiligtums.

Am Schluss der Tagung gingen alle zum Gelände der Schönstatt-Patres, auf deren Friedhof die Gründerin des Voluntariado de Maria, Raquel Ochoa de Sáenz Valiente, beigesetzt ist, um für sie zu danken und zu beten.

Jetzt ist der Blick bereits auf 2012 gerichtet; es soll niemand fehlen, wenn dreißig Jahre dieses Einsatzes für die Menschen in den Krankenhäusern gefeiert werden, dreißig Jahre: „ganz wie du, Maria, durch die Krankenhäuser schreiten, Liebe, Fried und Freude verbreiten“ bei den Kranken, besonders bei denen, um die sich niemand kümmert …

 

Übersetzung: Teresa Ulrich, Jujuy, Argentinien

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