Veröffentlicht am 2011-09-09 In Leben im Bündnis

Unsere Leser kommentieren …

mcb. Woche für Woche geben Leser ihre Kommentare zu den auf schoenstatt.org veröffentlichten Nachrichten. In loser Reihenfolge veröffentlichen wir ab jetzt eine Auswahl der interessantesten Kommentare und Meinungen aus den fünf Sprachversionen der internationalen Seite Schönstatts.

 

 

Brüssel 2012

Am 30. August gab es einen Artikel zu “Brüssel 2012” bzw. den verschiedenen Initiativen der Bewegungen und Gemeinschaften im Netzwerk „Miteinander für Europa“ – zeitgleich in zahlreichen Städten Europas. „Her“ schrieb dazu: „Auch in Frankfurt sitzt die Schönstatt-Bewegung „mit am Tisch“. Ein Team von etwa 10 Mitarbeitern aus verschiedensten Gemeinschaften und Bewegungen plant ein großes Meeting im Rhein-Main-Gebiet!“ Bitte – mehr Informationen dazu schicken!

Franz Reinisch

Der Artikel von Agathe Hug zum Todestag von Pater Franz Reinisch – halb vergessen am Ursprungsort – hat in der deutschen Fassung zwar wesentlich mehr Besucher gehabt als die eigentliche Veranstaltung, Kommentare gab es aber nur in der spanischen Übersetzung, dafür aber umso mehr! Es war der meistkommentierte Artikel des Monats August. Hier die Übersetzung der interessantesten Kommentare:

mycaza@bellsouth.net, Miami, Florida: Es tut mir sehr leid, dass wir am 21. August hier nicht an Pater Franz Reinisch gedacht haben; im Dezember müssten wir in Zukunft immer schon die Leute, die sich mit der Schönstattgeschichte auskennen, bitten, an die Heiligtümer der Welt die Todestage der fast vergessenen Schönstatt-„Heiligen“ zu senden; unsere Leiter oder die Schwestern oder Priester sollten uns dann jeden Monat an die jeweiligen Gedenktage erinnern. Jedenfalls werden wir am 1. September bei der Messe des Sions-Kreises für Pater Franz Reinisch beten und ihn bitten, er möge Fürbitte halten in allen Anliegen des Heiligtums in Miami, USA.

HMA, Argentinien: In Lateinamerika ist P. Reinisch sehr bekannt, vor allem bei der Jugend ist sein radikaler Einsatz sehr präsent. Bei jedem Treffen singen sie die Reinisch-Hymne, wobei sie den Text je nachdem auf Jungen oder Mädchen („Ritter“ oder „Lilien“) umändern. Neulich war auch in einem Artikel auf schoenstatt.org ein Foto zu sehen mit jugendlichen WJT-Pilgern vor dem Grab von Pater Reinisch.
Herzlichen Glückwunsch der Autorin, dass sie die internationale Familie an Reinisch erinnert. Wir, die wir die Gründungszeiten erlebt haben, müssen das Erlebte weitererzählen.

Juan Enrique Coeymans, Chile: Könnten wir unter den Nachrichten nicht auch im Voraus schon die Daten der Todestage derjenigen aus unserer Familie veröffentlichen, deren Seligsprechungsprozess läuft? Der Diener Gottes Franz Reinisch ist ein Gigant in der Geschichte unserer Schönstattfamilie. Wenn er und so viele andere Helden nicht lebendig genug sind, dann deshalb, weil da etwas schiefgeht in der Schulung unserer Leute. Entschuldigen Sie, wenn das jetzt hart klingt, aber es stimmt doch: An den seligen Karl Leisner, ein Geschenk der Vorsehung, der erste Schönstätter, der zur Ehre der Altäre erhoben wurde, wird soweit ich weiß, in fast keinem einzigen Heiligtum erinnert, nur auf Berg Moriah. Um es höflich auszudrücken, wir sind ein undankbarer Verein im Umgang mit den Geschenken, die Gott uns macht! Lasst uns den Wert der Geschichte neu erobern, unsere Helden und Heiligen, die uns den Weg gebahnt haben!

Monina Crivelli, Argentinien: Ich bin voll und ganz einer Meinung mit Juan Enrique. Wir sind eine undankbare Truppe, und wenn wir sein Lied singen, dann denken wir vielleicht bloß oder zuerst an den Text und die Melodie an sich, und nicht an das, was Franz Reinisch bedeutet und wie er auch all die anderen Helden in ihrem Einsatz, ihrem Heroismus, ihrer Treue. Ausgezeichnet der Vorschlag eines Kalenders mit den Daten, dem wir auch die so vieler anderer „Helden des Werktags“ hinzufügen könnten, wie P. Alex Menningen,  P. Hernán Alessandri, P. Horacio Sosa, Sr. Maria Regina Silva, Nonino Flecha, Hans Reiche und so viele andere aus jedem Land, die uns vorangegangen sind. Da wir aber nicht alle kennen, können die, die sie kennen und verehren, an unsere Seite ihre Namen, Todestage und etwas über ihr Leben schicken, so dass wir sie nicht vergessen und uns von ihnen anregen lassen. Die Persönlichkeiten, deren Seligsprechungsprozess läuft, stehen schon auf dieser Seite, viele der anderen – wie   Bárbara Kast und P. Esteban Uriburu, finden sich mit Kurzbiografien auch schon hier (in Spanisch und Portugiesisch). Nur indem wir etwas von dem Erbe, das uns die unzähligen Zeugen gelebten Schönstatts hinterlassen  haben, lebendig halten und in unserem Leben verkörpern, können wir als Familie hundert Jahre Liebesbündnis feiern als Neugründung des Schönstatts Pater Kentenichs.

Mit Fabrizio Usai sind wir dabei, für schoenstatt.org einen Kalender zu programmieren, in dem die Daten der großen und kleinen Zeugen des Liebesbündnisses und andere Gedenktage zu finden sein sollen. Bis dahin bleibt der Blick auf die schon vorhandenen Biografien der Personen im Seligsprechungsprozess und der „Heiligen des Werktags“, die hoffentlich bald auch in andere Sprachen übersetzt werden. Doch schon jetzt sollten Texte über diejenigen, die dort noch nicht zu finden sind, geschickt werden zusammen mit einer Erklärung, was diese oder jene Persönlichkeit einem Land, einer Gemeinschaft oder einem Einzelnen heute bedeutet.

Besuch von Schw. Petra in Peru

Unsere Korrespondentin in Lima, Peru, Queca Espinoza, weiß, wie man Lebensströmungen über diese Seite verstärkt. Ihre täglichen Berichte zum Besuch von Schw. Petra in Lima sind zu einem lebendigen Beitrag zur Vaterströmung geworden.

Consuelo Falcón, Perú: „Liebe Queca, danke für deine sinnreichen Artikel, die uns vorbereiten auf den Besuch von Schw. Petra hier in Trujillo, in unserem ersten Schönstattheiligtum in Peru. Wir sind sicher, dass es eine Zeit der Hoffnung und der besonderen Gnade für die ganze Familie ist. Verlasst euch auf unser Gebet, wie wir uns auf eures verlassen. Wir sind alle Kinder des Vaters, Feuer von seinem Feuer!“

Lucy Chumo V.: Was für eine Freude, Schw. Petra wiederzusehen, herzlichen Glückwunsch nach Peru aus diesem Winkel Südamerikas, ich weiß, wie schön, fruchtbar und bereichernd die Botschaft von Schw. Petra ist, mit ihr hat man das Gefühl, Pater Kentenich zu begegnen. In unserem Heiligtum in Guayaquil, Ecuador, hatten wie mehrmals diese Gnade, sie hat viele Wandlungen bewirkt mit ihrer Botschaft. Herzlichen Glückwunsch, und es bleibt dabei, Pater Kentenich!

Melissa, USA: ¡Hermosa! Schoen! Wie schön muss es sein, sein Liebesbündnis in Begleitung von Sr. Petra zu schließen. Die Gnaden fließen nur so in Peru.

Tagung für Lehrer und Erzieher

Ein Bericht von Carmen Codas über eine Tagung für Lehrer und Erzieher in Paraguay hat dieses apostolische Projekt in mehreren anderen Ländern bekannt gemacht.

Lisa Arth, USA: Das ist wirklich eine Anregung für mich, eine Tagung für Lehrer und Erzieher. Ich bin Lehrerin in einer katholischen Schule und hatte es wirklich nötig, daran erinnert zu werden, Christus zu folgen und mit den Augen Christi jedes Kind in meiner Klasse anzuschauen. Was für eine wunderbare Möglichkeit, Christus nahe zu kommen, auch durch notleidende Kinder! Danke euch allen in Paraguay für diese Anregungen! Danke für den Artikel!

Zum Schluss: Viel mehr Kommentare gibt es noch  im “Schönstatt bin ich”-Kanal von schoenstatt.org; immer wieder neue Zeugnisse darüber, was Schönstatt und was Pater Kentenich den einzelnen bedeuten. Haben Sie schon ihr Zeugnis dort hinterlassen?

Übersetzung: Liliana Zimmermacher, Buenos Aires, Argentinien

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