Veröffentlicht am 2011-09-03 In Leben im Bündnis

Ferien: Zeit für missionarisches Wirken

BRASILIEN, Paulo Zambolin. Semesterferien sind Zeiten des Gebetes, Opferns, der Nächstenliebe, Freude und des Missionsgeistes. Wenn das auch nicht für die Mehrheit der heutigen Jugend gilt, so praktizierten dies jedoch 90 Jugendliche, die an den misiones der Universitätsstudenten von Londrina teilnahmen.

 

 

 

Aus verschiedenen Städten, unterschiedlichen Studiengängen und persönlichen Begabungen kamen die Jugendlichen  zu den misiones, um Werkzeuge Gottes in Jaguapitã-Pr. zu sein. Die Stadt  mit ihren rund 12.000 Einwohnern empfing die Missionare mit offenen Armen. Der Empfang in der Stadt war bewegend – auch 2011 wieder –  mit Feuerwerk, Autokorso und Spruchbändern.

In sozialen Projekten wurde praktisch umgesetzt, was im Studium gelernt worden war

Das Gemeinschaftsleben war eines der starken Akzente. Man machte Exerzitien, in denen man hautnah die Gegenwart Gottes erfahren konnte, und zur selben Zeit nahm man dieses spirituelle Leben mit in die Familien, die man besuchte. Der Unterschied im Jahr 2011 war die Beziehung zu den professionellen Berufen jedes einzelnen, wobei das umgesetzt werden konnte, was an der Uni studiert wurde.

Der “solidarische Sonntag” war ein Ereignis auf dem Zentralplatz der Stadt, in dem jeder Missionar seine spezifischen Kenntnisse mitteilen konnte, wie er sie studiert hatte. Es wurden kleine Keimlinge von Bäumen ausgeteilt; Personen konnten ihren Blutdruck messen, andere lernten, wie man eine Dusche installiert u.a.m.

Die Studenten-Misiones sind eine Einrichtung der Universitätspastoral von Londrina, die verschiedene Bewegungen der Katholischen Kirche verbindet und Gelegenheit gibt, eine “himmlische Zeit” zu erleben.

Quelle: www.jumasbrasil.com

Übersetzung: Mechthild Jahn, Florianopolis, Brasilien

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