Veröffentlicht am 2011-06-15 In Leben im Bündnis

Papstgottesdienst im Olympiastadion Berlin – Bereits rund 50.000 Anmeldungen

ROM/DEUTSCHLAND, dbk/mkf. Einen Katholikenanteil von 6,8 % hat die Bundeshauptstadt Berlin. Das ist geringfügig mehr als der Gesamt-Christenanteil von Saudi-Arabien (4,5%) oder eben so viel wie der von Hamburg oder Dubai. Und dahin kommt der Papst. Und dagegen soll es eine Reihe Protestkundgebungen geben und wenn man so manchen Medien glaubt, müssten die größer sein als der Gottesdienst mit dem Papst. Tja, und nun steht es fest: Papst Benedikt XVI. wird die Eucharistie am ersten Tag seines Besuchs in Deutschland, dem 22. September 2011, im Olympiastadion Berlin feiern. Denn sonst reicht der Platz nicht für all diejenigen, die schon angemeldet sind…

„So viele Menschen wollen die Heilige Messe mit dem Papst feiern, dass der Platz vor dem Schloss Charlottenburg aus allen Nähten platzen würde“, so Diözesanadministrator Weihbischof Dr. Matthias Heinrich. „Für die Gläubigen im Erzbistum Berlin ist es ein großartiges und ermutigendes Zeichen, dass sich so viele Menschen aus ganz Deutschland und darüber hinaus für den Gottesdienst angemeldet haben.

Bereits rund 50.000 Anmeldungen

„Schon heute haben wir fast 50.000 Anmeldungen“, ergänzt Prälat Ronald Rother, der Verantwortliche für die Vorbereitung des Papstbesuchs im Erzbistum Berlin und erneuert die Einladung: „Es ist nach wie vor möglich, sich unter www.papst-in-deutschland.de sowie in den Pfarrgemeinden des Erzbistums Berlin anzumelden.“

„Mit dieser Entscheidung ist sicher gestellt, dass wir alle Anmeldungen berücksichtigen können“, erläutert der Generalkoordinator der Papstreise, P. Dr. Hans Langendörfer SJ, die Entscheidung, „Viele haben die Erfahrungen der Messe von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1996 in guter Erinnerung.“ Das Olympiastadion Berlin ist barrierefrei und bietet neben einem bewährten Sicherheitskonzept auch ausreichend Sitzplätze, von denen viele überdacht sind. „Das wird gerade älteren Menschen helfen, an der Papstmesse teilnehmen zu können“, so Langendörfer. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, wertet die zahlreichen Anmeldungen als gutes Zeichen: „Ich freue mich über die positiven Zahlen und das große Interesse. Die Menschen fühlen sich vom Heiligen Vater und dem Motto der Reise, ‚Wo Gott ist, da ist Zukunft’, angesprochen.“

 

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