Veröffentlicht am 2015-01-10 In Dilexit ecclesiam

Auf dem Weg zu einer Wirtschaft für das Gemeinwohl – Einladung nach Loppiano

MITEINANDER FÜR EUROPA, Melanie und Ulrich Grauert/mda. In Loppiano in der Nähe von Florenz, der ersten von vielen anderen Siedlungen der Fokolar-Bewegung in der Welt, wo die Bewegung verschiedene Betriebe und eine Begegnungsstätte betreibt, Schulungskurse angeboten werden für Jugendliche, Familien, Priester und Ordensleute und für diejenigen, die den Fokolargemeinschaften beitreten möchten, die zweijährige Grundausbildung, findet im März 2015 ein Wirtschaftskongress statt. Alles begann im Jahr 1999, als Papst Johannes Paul II. die Idee hatte, dass sich die christlichen Gemeinschaften Europas zusammentun sollten, um Europa neu zu gestalten. Im Jahr 2004 trafen sich zum ersten Mal über 140 christliche Gemeinschaften Europas in Stuttgart mit über 9’000 Teilnehmern. Seitdem entstanden verschiedene Initiativen und Treffen.

Innerhalb des Netzwerks „Miteinander für Europa“ ist auch ein Kreis entstanden von Personen, denen das Thema Wirtschaft ein Herzensanliegen ist; mit der IKAF, der Internationalen Kentenich-Akademie für Führungskräfte in der Wirtschaft, ist seit einiger Zeit auch Schönstatt dabei. Teilnehmer kommen von der Fokolarbewegung, CVJM, Vineyard und Associazione Comunita Papa Giovanni 23 und Schönstatt. Aus dieser Spurgruppe ist die Idee entstanden, im Frühjahr 2015 einen Wirtschaftskongress zu veranstalten zum Thema: „Towards an economy for the common good“ (Auf dem Weg zu einer Wirtschaft für das Gemeinwohl).

Visionen zu einer Wirtschaft für das Gemeinwohl

Im Flyer heißt es dazu: „Europa kämpft weiterhin mit wirtschaftlicher Unsicherheit und stellt Unternehmen, Entscheidungsträger und Bürger vor große Herausforderungen. Im Rahmen von „Miteinander für Europa“ treffen sich Christen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft und Geschäftswelt, um die Zeichen der Zeit besser zu verstehen, geglückte Erfahrungen auszutauschen, Visionen zu einer Wirtschaft für das Gemeinwohl zu teilen und eine prophetische Stimme für eine bessere europäische Wirtschaft und Gesellschaft zu erheben.“

Anliegen des Kongresses ist es, den Reichtum an Erfahrungen, Projekten und Aktivitäten der einzelnen christlichen Gemeinschaften zu teilen und sichtbar und erfahrbar zu machen – voneinander zu lernen und sich gemeinsam auf den Weg zu machen.

Ein Teilnehmer sagte:
„Es war für mich wirklich eindrücklich zu erleben, wie viele verschiedene Charismen die einzelnen Gemeinschaften haben, diese kennen zu lernen und auch zu wissen: die sind alle gleich unterwegs so wie wir!, jeder auf seine Art. Wir können uns da richtig gut ergänzen und das gibt Kraft.“

„Wir möchten Mut machen, sich auch auf den Weg zu machen, anderen Menschen davon zu erzählen und gemeinsam Europa zu erneuern“, so Melanie und Ulrich Grauert.

Der Kongress findet vom 6. – 8. März 2015 statt. Anmeldungen sind noch möglich.

Information und Anmeldung e-mail: info@edicspa.com
Tel. +39 055/8330400

Kontakt mit Familie Grauert/IKAF: info@ikaf.de

Veranstaltungsprospekt zum Download (englisch)

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