Veröffentlicht am 2014-08-06 In Kommunikation

“Kommunikation im Dienst einer echten Kultur der Begegnung”

NOTICELAM. Der Päpstliche Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel und die Abteilung Mission und Spiritualität des CELAM machen ihr Bündnis in der Begleitung der Bischöfe des amerikanischen Kontinentes in ihrer Kommunikationsfortbildung schon zu einem Klassiker. In diesem Fall geht es um zwei Seminare: eines für Bischöfe aus Bolivien und Peru vom 1. – 4. September in Cochabamba und eines für Bischöfe aus Kolumbien, Ecuador und Venezuela vom 6. – 8. September in Bogotá. Beide behandeln das gleiche Thema, das ins Herz der weltkirchlichen Kommunikationsthematik greift: „Kommunikation im Dienst einer echten Kultur der Begegnung“.

Die Organisatoren betonen vor allem, dass “dieser Raum der Weiterbildung theoretisch und vor allem praktisch das Potential der in der Spiritualität und Ecclesiologie der Comunio verwurzelten Kommunikation illustrieren. Spiritualität der Comunio, die ausgehend von einer pastoralen Konversion eine Kommunikation innerhalb wie außerhalb der Kirche, in den sozialen Netzwerken und in der Dialogkultur bedeutet, ohne dabei die Kommunikationsstrategien zu vernachlässigen, bei Ausnutzen aller vorhandenen Medien.“

Es lässt aufhorchen, dass die Einladungen vom Vorsitzenden des Päpstlichen Rates für die Sozialen Kommunikationsmittel, Erzbischof Claudio María Celli, und dem Präsidenten des CELAM, Erzbischof Carlos Aguiar, unterschrieben sind; hieran wird die Bedeutung dieser Initiative sichtlich, die die Rolle der Kommunikation im Leben der Kirche ausgesprochen positiv wertet.

ALLGEMEINES ZIEL: Kommunikation und bischöfliche Kollegialität fördern, Förderung einiger wesentlicher technischer, theoretischer und diskursiver Fähigkeiten der Bischöfe im neuen “kommunikativen Umfeld” und der neuen sozialen Landschaft. Die Bischöfe sollen so neue Fertigkeiten im Dienst der Neu-Evangelisierung erreichen, konkret durch koordinierte Kommunikationsstrategie und eine Pastoral, die Kommunikation als transversale Achse kirchlichen Handelns sieht.

METHODIK:

  • Vormittags: Thematische Vorträge mit Raum zur Reflexion: persönlich, in Gruppen und im Plenum
  • Nachmittags: praktische Workshops (nach Wahl der Teilnehmer), um in direkten Kontakt mit den Themen zu kommen, die die Teilnehmer besonders interessieren

 

Quelle: Noticelam

Original: Spanisch. Übersetzung: Maria Fischer, schoenstatt.org

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