Veröffentlicht am 2013-07-18 In Allgemein

Während des WJT gibt es in Rio de Janeiro zwei Heiligtümer

BRASILIEN, Marcos und Cassiane Weizenmann – Der WJT steht an seinem Beginn. In Rio erscheinen schon die Teilnehmer in den Straßen der Stadt mit den Farben ihrer Heimatländer. Das Klima von WJT beginnt, die Stadt einzunehmen. Die Katholiken sind begeistert, fiebern, arbeiten und beten. Die Nichtkatholiken beobachten, fragen, und einige lassen sich anstecken.

Das Stadtbild verändert sich: Es werden Gerüste aufgestellt in Copacabana zum Empfang des Papstes, es entstehen Bühnen und Stände im Stadtzentrum und in “Quinta da Boa Vista”. An den Touristenplätzen bis hin zum Shoppingcenter werden Informationsstände zum WJT eingerichtet. Die Pfarreien stellen Banner und Informations-Tafeln mit dem Programm  für den WJT auf. Die Kathedrale selbst ist ein Treffpunkt der verschiedensten Gruppen, die in Rio ankommen.

Es entsteht ein richtiges Pilgerheiligtum

Der Verbindungstunnel zwischen Botafogo und Copacabana trägt ein riesengroßes Plakat zum WJT. Am Eingang des Tunnel, auf dem Gelände vor der Kirche “Santa Teresinha”, an der Seite vom Shopping Rio Sul, trägt auch Schönstatt bei,  das Stadtbild der Cariocas zu verändern: Es entsteht ein “Pilgerheiligtum”, eine Holzkonstruktion in der Originalgröße des Schönstatt-Heiligtums. Oder sagen wir, während des WJT wird Rio de Janeiro zwei Schönstattheiligtümer haben: das Taborheiligtum “Redenção da Família” – das für immer –  und das “Pilgerheiligtum”, direkt im Herzen der Stadt, inmitten des WJT, für diese Pilgerzeit. Ein Pilgerheiligtum wie das, das die Schönstattfamilie in Portugal zu einem Treffen der Kirche brachte oder wie das der Paderborner SMJ …

Diese Idee entwickelte sich vor mehr als einem Jahr bei einem Treffen der JUMAS (Mannesjugend), die den WJT vorbereitete. Die Frage kam auf: Warum bringen wir nicht das Heiligtum in die Mitte der “Pilger-Bewegung”? Danach bekamen sie die besondere Hilfe einer wohltätigen Familie aus São Paulo und der Schönstattfamilie von Rio de Janeiro und von Niterói, um diese Idee zu verwirklichen.

Jetzt wächst das “Pilgerheiligtum” und verändert das Stadtbild von Rio

Die Familienliga von Niterói wird dieses Projekt vom 19. – 27. Juli von morgens 9 Uhr bis abends um 20 Uhr betreuen. Sie wird den Pilgern damit ein Schönstattheiligtum inmitten des WJT anbieten, wo die Pilger der Gottesmutter und dem Eucharistischen Heiland in einer Tabor-Atmosphäre begegnen können, und darüber hinaus ein wenig mehr über Schönstatt erfahren können.

Der Einweihungsfeier dieses “Pilgerheiligtums” am 18. Juli um 18 Uhr Ortszeit steht Erzbischof Orani João Tempesta von Rio de Janeiro vor.

Und um ein echtes Schönstattheiligtum zu haben, müssen Beiträge zum Gnadenkapital geschenkt werden. Schließt euch uns bitte mit euren Beiträgen zum Gnadenkapital an, damit die Gottesmutter auch hier während des WJT ihren Thron aufschlagen kann, so die Bitte der lokalen Schönstattfamilie.

Schönstatt ist im Stadtbild von Rio gegenwärtig, damit die Gottesmutter in ihrer Anwesenheit während des WJT die “jugendlichen Herzen an sich ziehen kann”.

Kommt und seht:  Das Heiligtum befindet sich an der Seite der Pfarrkirche Menino Jesus – Av. Lauro Sodré, 83 – Botafogo. Telefon: (21) 2295-5197 | (21) 2543-1770, in unmittelbarer Nähe vom Strand Copacabana.

Übersetzung: Mechthild Jahn, Renate Dekker, Florianopolis, Brasilien

1 Responses

  1. Edeltraud Hemetzberger sagt:

    Meine Beiträge bekommt ihr!
    Herr Pater wird sich freuen über diese Initiative ganz im Sinn des Heiligen Vaters auf die Straßen und Plätze und zu den Menschen zu gehen!

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