Veröffentlicht am 2013-02-01 In Allgemein

Marianische Vigil der Männer

BRASILIEN, Volny Enrique Martoni. Zum 6. Mal fand vor einiger Zeit die „Marianische Nachtwache der Männer“ im Heiligtum „Tabor – Fundament Schönstatts“, in der Stadt Jacarezinho/Brasilien, statt. 159 Männer aus den Städten Jacarezinho, Ourinhos, Abatiá, Ibiporã, Santa Cruz, Conselheiro Mairinck, Marília und Bandeirantes nahmen daran teil.

 

Die Pilger trafen sich schon am Tag zuvor zu einem guten Essen, das vom Küchenteam köstlich zubereitet war. Die Nachtwache begann noch in dieser Nacht im Schatten des Heiligtums. Sr. M. Patrícia, örtliche Assistentin, bereitete die Teilnehmer vor, damit sie dem Schlaf in der Morgenfrühe besser standhalten konnten.

Volny Enrique Martoni, Diözesankoordinator des „Männer-Rosenkranzes“ der Diözese Jacarezinho beendete die Begrüßung mit der Vorstellung der teilnehmenden Pfarreien: Jacarezinho, Londrina und Ourinhos.

„Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter“

Dies war das Thema der ersten Nacht. Alcione Fernandes hob dabei die Bedeutung jedes einzelnen Teilnehmers hervor. Jeder ist vom „Rosenkranz der Männer“ aus ein Werkzeug der Evangelisierung.

Danach setzte Sr. M. Patrícia das Allerheiligste zur Nachtanbetung aus, die bis in die Morgenfrühe aufgeteilt worden war.

Der freudenreiche Rosenkranz wurde gebetet, der bei den Männern des Rosenkranzes nicht fehlen darf! Er wurde von den Vertretern der Stadt Bandeirantes gehalten. Sie sangen auch die Litanei und die Weihe an die Gottesmutter.

Zunächst einmal wurde Kaffee zum Wachbleiben serviert unter dem Motto: “Wir werden es schaffen!”, vom verantwortlichen Team mit viel Liebe zubereitet.

Wie vorgesehen stellte P. Ivan in der Morgenfrühe das Thema “Unter dem Schutz der Gottesmutter wollen wir lernen, uns zu selbst erziehen” vor. Er betonte die Selbstdisziplin und wie wichtig es sei, sich in dieser Hinsicht an Maria als der Hauptperson zu halten.

Inzwischen nahmen andere Männer am Kreuzweg teil, der vom Männerrosenkranz der Stadt Santa Cruz vorbereitet worden war.

Zum 2. Mal wurde Kaffee serviert, den man “Kaffee vertreibt den Schlaf” nannte.

„Mit Maria im Heiligtum – 2014 entgegen“

Dieses Thema wurde noch in der Morgenfrühe von P. Marcelo dargeboten. Selbstverständlich beschäftigte sich das Thema mit der Vorbereitung zur 100-Jahrfeier des Liebesbündnisses und bezog sich auf das Jahr des Glaubens, das Papst Benedikt der XVI. ausgerufen hat.

Um zu helfen den Schlaf zu besiegen, gab es bei anregender Musik unter der Führung eines Sportlehrers dann noch ein paar Runden Trimm-dich-fit …

P. Rodolfo sorgte für die Anbetung und den Schlusssegen mit dem Allerheiligsten; das waren fruchtbare Zeiten, in denen die lebendige Gegenwart Christi zu spüren war, besonders für all die Männer, die während der ganzen Zeit die Nachtwache durchhalten konnten. Sie gaben sich die Hände und bildeten Spalier fürs Allerheiligste – vom Zelt bis zum Heiligtum.

Die Abschlussmesse

P. Donizete stand der Eucharistiefeier vor, die um 7 Uhr morgens gefeiert wurde. Natürlich durfte das Foto aller Teilnehmer vorm Heiligtum nicht fehlen, die sich ein „Bis bald“ wünschten …

Damit alle nicht nur geistig, sondern auch leiblich gestärkt nach Hause zurückkehren konnten, wurde zum letzten Mal Kaffee, diesmal der „Abschiedskaffee“ serviert. Alle waren hochzufrieden und verabredeten sich bereits für die nächste, die 7. Marianische Nachtwache am 30. November 2013.


Übersetzung: Mechthild Jahn und Renate Dekker, Florianopolis, Brasilien; Ursula Sundarp, Dinslaken, Deutschland.

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