KROATIEN, Ana Storelli/ http://www.hso.hr. Einmal im Jahr ist ein Treffen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in der Ignatius-Kirche in Dubrovnik – dieses Jahr fand es am 13. Oktober statt. Das Treffen hatte einen besonderen Charakter: Bischof Mate Uzinić krönte an diesem Tag das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt.
Die Leiterin der Schönstattfamilie von Dubrovnik, Danijela Lujo, begrüßte den Bischof und alle Anwesenden, darunter Pater Christoph Horn, den priesterlichen Leiter der kroatischen Schönstatt-Bewegung und Rektor des ersten kroatischen Filialheiligtums in Mala Subotica bei Čakovac.
Das Heiligtum der Gottesmutter von Schönstatt in Dubrovnik
Mitglieder der Bewegung brachten in einer Prozession die Krone zum Altar, Blumen, den Krug mit den Beiträgen zum Gnadenkapital, eine Kerze und das große Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, das sonst in der kleinen St. Georgs-Kirche am Stadtrand von Dubrovnik steht.
Diese Kirche betrachtet die Familie als ihr Filialheiligtum, sie ist jeden Tag einige Stunden geöffnet und es finden dort regelmäßig Bündnisstunden, Anbetungen, Rosenkranzgebet usw. statt. Für größere Veranstaltungen ist das Kirchlein aber zu klein.
In seiner Homilie rief der Bischof die Anwesenden auf, Christus, der auch Mariens Leben geformt hat, zum Mittelpunkt ihres Lebens zu machen. Von Maria sollten sie lernen, mit Christus zu leben.
Pilger aus Montenegro
Neben Mitgliedern der Schönstattfamilie aus verschiedenen Gegenden der Diözese Dubrovnik kamen zu diesem Tag der Pilgernden Gottesmutter auch Mitglieder aus Neum und Mostar. Mit den etwa 20 Wallfahrern aus Montenegro (Bar, Petrovac, Budva, Titva und Lepetan) war auch Don Dejan Turza gekommen, der am Ende der heiligen Messe die Anwesenden zu verschiedenen Programmen der Schönstattfamilie in Montenegro einlud. Neda Radojčić-Petrić aus Boka Kotorska überreichte dem Bischof in der malerischen Tracht ihrer Gegend ein Geschenk zum Andenken an ihre Wallfahrt nach Dubrovnik.
Der Tag der Pilgernden Gottesmutter wurde fortgesetzt mit Zeugnissen über das Wirken der Gottesmutter im Leben der Menschen. Es folgte die Bündnisfeier mit Liebesbündnis von mehreren Pilgern, der erneuten Segnung und Sendung der Bilder der Pilgernden Gottesmutter und Anbetung vor dem Allerheiligsten Altarsakrament.
Zum Abschluss begleiteten die Anwesenden die gekrönte Gottesmutter zurück zu ihrem Platz in der St.-Georgs-Kirche.
Anmerkung der Redaktion: Danke an Ana Storelli für die Initiative, in Kroatisch an die Redaktion zu schreiben und von der Krönung zu erzählen – und Danke an Hedwig Weinzierl für die Übersetzung und das Zusammentragen weiterer Informationen.
