Veröffentlicht am 2012-05-14 In Allgemein

Die Pilgernde Gottesmutter des Vertrauens und der Gelassenheit – inspiriert vom Leben von Schwester Emilie

fma. “Der Heilige Vater hat die Veröffentlichung des Dekretes über die Anerkennung des heroischen Tugendgrades von Schwester M. Emilie Engel gestattet.“ Kaum 10 Minuten nach der Veröffentlichung dieser Meldung aus dem Vatikan auf schoenstatt.org, ergänzten Mercedes MacDonough aus Argentinien und Luis Lezcano aus Paraguay die Nachricht durch ihre Kommentare um das „missionarische Gesicht“ von Schwester Emilie, oder, wie jemand meinte, „um das apostolische Projekt von Schw. Emilie auf dem Weg nach 2014“. Bei diesem apostolischen Projekt handelt es sich um eine Modalität der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die vom Leben von Schwester Emilie inspiriert ist und mit ihrer aktiven Unterstützung rechnet.

 

“Im Jahr 2004 ist eine neue Modalität der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter entstanden, bekannt unter dem Namen „Pilgermutter der Gelassenheit und des Vertrauens“. In diesem Bild besucht die Gottesmutter von Schönstatt Menschen, die unter Depressionen, Angstzuständen und Ähnlichem leiden. Im Begleitbuch finden sich kurze Meditationen zum Rosenkranz in dieser Richtung; sie zeigen am Leben und der Persönlichkeit von Schwester Emilie auf, wie sie mit diesen Herausforderungen umgegangen ist und in einen unerschütterlichen Glauben an Gott, den Vater, hineingewachsen ist“, schreibt Mercedes MacDonough (Mutter der  Weltklasse-Polo-Profis Pablo und Matías MacDonough), eine der Initiatorinnen dieser Modalität der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Die Anregung dazu erhielt sie bei einem Besuch in Metternich, am Grab von Schwester Emilie, und einem anschließenden Gespräch darüber, wie die verschiedenen Modalitäten der Kampagne je eine konkrete, reale Antwort sind auf die aktuellen Themen, Fragen und Herausforderungen der Menschen heute. „Jetzt fehlt nur noch eine Modalität für die vielen, die unter Ängsten leiden…“ – „Das ist die Modalität von Schwester Emilie!“ Die Idee war geboren, Potential und Mission von Schwester Emilie in die Kampagne einzubringen und so vielen Familien anzubieten.

„In Paraguay sind schon über 500 Bilder der Pilgernden Gottesmutter des Vertrauens und der Gelassenheit unterwegs. Diese Anregung des Heiligen Geistes, der unsere Missionarinnen in Argentinien motiviert hat, die Lebensgeschichte von Schwester Emilie missionarisch zu lesen, hat reiche Frucht und viel Segen in Paraguay gebracht“, so zu lesen im Kommentar von Rosa und Luis Lezcano.

Diese Modalität der Kampagne ist außer in Argentinien und Paraguay auch in Peru verbreitet.

Übersetzung: alisol, schoenstatt.org

1 Responses

  1. Schw. Theres-Marie sagt:

    Gott segne diese Kampagne! Am 9. Juni 2006 war Mercedes MacDonough aus Argentinien in Koblenz-Metternich am Grab von Schwester Emilie und hat dem Sekretariat Emilie Engel Unterlagen von diese Initaive überreicht. Seither weht am Grab von Schw. Emilie die argentinische Flagge. Mit der Zeit sind immer mehr Flaggen dazu gekommen, die Zeugnis geben von der Reichweite von Schw. Emilie: Flaggen von Russland bis Südamerika, von Deutschland bis Südafrika. Können nicht alle Freunde von Schw. Emilie um ihre Seligsprechung beten? Schw. Emilie ist eine wundervolle Zeugin unseres Vaters und Günders und Beweis für die Tragfähigkeit seiner Nähe und Erziehung.

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