Veröffentlicht am 2011-12-26 In Allgemein

An Heiligabend heimgegangen: P. Josef Banz

SCHWEIZ, org. An Heiligabend ist P. Josef Banz, Schönstatt-Pater und bis vor zwei Monaten Bruder-Klausen-Kaplan in Sachseln, heimgerufen worden in die ewige Weihnacht. Lange Jahre hat er segensreich gewirkt für die Verehrung von Bruder Nikolaus von der Flüe, des Nationalheiligen der Schweiz, den er als Ratgeber und Friedensstifter auch und gerade heute vielen Menschen nahe gebracht hat.

 

 

Vor zwei Monaten wurde er dort  verabschiedet.  Er zog ins Pfarrhaus im Melchtal um, wo ein Schönstattpater als Pfarrer wirkt. Am 24. Dezember  hatte er eine Heilige Messe in einer Kapelle auf 2000 m Höhe, in Melchsee-Frutt. Nach der Messe  ist er auf dem Weg zurück zur Gondelbahn gestürzt. Trotz schneller Hilfe verstarb er wenige Zeit darauf – und durfte so schon im Glanz der anbrechenden Weihnacht heimgehen in die ewige Weihnacht.

Vor einiger Zeit hat P. Josef Banz „Zehn Regeln für den Frieden“ nach Bruder Klaus geschrieben. Eine Art Vermächtnis vielleicht; und eine Anregung für Beiträge zum Gnadenkapital, ein Dank für sein Leben.

Ich bitte Gott jeden Tag: ‚Hilf mir heute zu einer Friedenstat’. Denn Gott weiß besser als ich, wo und wie ich Frieden stiften kann.

Wir veröffentlichen die Friedensregel hier als lebendige Erinnerung an P. Josef Banz.

Zehn Regeln für den Frieden

Predigt von P. Josef Fleischlin

3 Responses

  1. Georg Schick sagt:

    Pater Josef Banz war fuer uns die Alp Stierva.
    Wir durften mit ihm und durch Ihn die Alp erleben und genossen vor allem den romanischen Alp-Segen.
    Auch bei seinem neuen Wirken in Fluehli kamen wir in besuchen und es war wie in alten Zeiten …
    Wir werden Ihn dankend in Erinnerung behalten.

    Fuer den 7. Kreis der Mannesjugend Rottenburg/Stuttgart
    Georg Schick

  2. Lukasz sagt:

    Ein Mensch mit grossem Herz!

  3. Kurt Bucher sagt:

    Pater Josef Banz wird uns immer in guter Erinnerung bleiben. Als Entlebucher hat er die Escholzmatter Fuss-Wallfahrer ins Melchtal beim Zwischenhalt in Sachseln jeweils freundlich empfangen und nach dem Reliquiensegen einen Teil der müden Pilger ins Flühli transportiert. Er ruhe im Frieden.

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