Veröffentlicht am 2011-08-29 In Leben im Bündnis

Die MTA kehrt zurück in die Pfarrei La Merced in La Plata

Foto histórica: El. P. Walter Plein en la parroquia La MercedARGENTINIEN, Lucrecia Taboada. Die Gliederung der Mütter in der Apostolischen Schönstatt-Bewegung von La Plata möchte die ganze Schönstattfamilie der Stadt, des Landes und in anderen Ländern der Welt teilhaben lassen an der erneuten Anbringung des Bildes der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt in der Pfarrei Nuestra Señora de La Merced (Maria vom Loskauf der Gefangenen), in La Plata.

 

 

AfichePater Walter Plein hatte das Bild im Jahr 1966 angebracht. Er war in dieser Pfarrei damals Pfarrer, und zusammen mit anderen Schönstattpatres, die hier wirkten – unter  anderem P. Ángel Strada, P. Guillermo Mario Cassone, P. Guillermo Carmona, P. Antonio Cosp – machten sie das Denken Pater Kentenichs bekannt und unterstützten die kleine Schönstatt-Bewegung, die damals hier existierte und überwiegend aus Jugendlichen bestand.

Die Pfarrei Nuestra Señora de La Merced feiert ihr Goldenes Jubiläum, und als Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten hat der derzeitige Pfarrer, Pfr. Esteban Alfón, erlaubt, dass das MTA-Bild am 17. September in der Abendmesse (19.00 Uhr) wieder seinen Platz in der Pfarrkirche erhalten soll. Für die Müttergemeinschaft hat dies eine besondere Bedeutung, da sich am 30. März 1973 die ersten Frauen mit Pater Walter Plein getroffen und damit die Schönstatt-Mütterbewegung in der Pfarrei begründet haben; an diesem Tag wurde das erste Saatkorn der Schönstatt-Mütter in der Erzdiözese La Plata ausgestreut. Pater Ángel Strada, der gerade in Argentinien weilt, wird bei der heiligen Messe am 17. September konzelebrieren!

Bei dieser Gelegenheit soll auch in Dankbarkeit an Erzbischof Dr. Antonio José Plaza erinnert werden, der mit Mut und Hochherzigkeit zwischen 1963 und 1965 die ersten neun Schönstatt-Patres zu Priestern geweiht hat; bald darauf wurden sie Gründungsmitglieder des Instituts der Schönstatt-Patres. Auf ihn geht auch die Initiative zum Bau des Schönstatt-Heiligtums im Garten des Sitzes des Erzbischofs zurück; das Heiligtum im Schatten der Kathedrale wurde am 15. August 1965 eingeweiht. Die internationale Schönstattfamilie beteiligte sich damals intensiv daran. Erzbischof Plaza war ein großer Verehrer Pater Kentenichs. Nach dessen Tod ordnete er an, dass im linken Fenster des Heiligtums das Bild Pater Kentenichs eingefügt würde.

 

Übersetzung: Teresa Ulrich, Jujuy, Argentinien

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