ARGENTINIEN, Silvia Santo/Mercedes MacDonough. Vor einigen Monaten kam die Pilgernde Gottesmutter in Jabarovsk, Sibirien, an, einer Stadt, am Amur gelegen, nahe an der Grenze zu China. Sie ist auf Mission, weil Pater Iván Flores aus Argentinien, der vor einiger Zeit schoenstatt.org gefunden hat, Kontakt aufnahm und um Bilder der Gottesmutter bat. Und dabei kam die Idee auf, die Pilgernde Gottesmutter wirklich an die Peripherien zu senden … und Mercedes MacDonough, eine Missionarin der Kampagne in Argentinien, übernahm mit großem Einsatz die Aufgabe: sie sandte ein Bild der Pilgernden Gottesmutter mit DHL Express an „die Peripherien“. Neun Monate nach dem ersten Kontakt kam das erste Foto der Pilgernden Gottesmutter aus Jabarovsk an. Einige Monate später traf Pater Iván sich bei einem Besuch in seinem Heimatland mit Mercedes MacDonough im Vaterheiligtum in Florencio Varela, von wo er – wie es nicht anders sein konnte – mit zwei weiteren Bildern der Pilgernden Gottesmutter für Jabarovsk aufbrach.
Im Februar dieses Jahres schrieb Pater Iván Flores Mercedes MacDonough und teilte ihr mit, dass er für einige Tage in Argentinien sein würde und gern das Schönstatt-Nationalheiligtum besuchen möchte.
Und er wünschte auch zwei weitere Bilder der Pilgernden Gottesmutter mitzunehmen.
Er hatte schon die Gebete zur Begrüßung und zum Abschied der Gottesmutter übersetzt, um sie auf der Rückseite der Bilder anzubringen.
Mercedes bereitete die Bilder vor und schließlich trafen sie sich für die Aussendung.
Vom Vater-Heiligtum aus …
Es war ein besonderer Tag: sie kamen um 10.00 Uhr an, Schwester Cecilia María und eine andere Schwester, die in der Rosenkranz-Kampagne in Córdoba mitarbeitet, erwarteten sie.
Sie besichtigten den Ort, aßen zu Mittag und später, um 14.30 Uhr, zelebrierte Pater Iván die Heilige Messe in diesem Heiligtum, das Pater Kentenich am 20. Januar 1952 gesegnet hat.
Es war ein Tag der großen Freude für jedermann: mit der Gottesmutter die Enden der Erde zu erreichen, ist eine Antwort auf die Bitte des Heiligen Vaters.
Und von vielen Orten aus wird der Einsatz der Pilgernden Gottesmutter und ihres Missionars P. Iván Flores unterstützt – von Buenos Aires durch die Bilder der Pilgernden Gottesmutter, von Memhölz/Deutschland aus durch stapelweise MTA-Bilder, durch Medaillen und Kreuze der Einheit, und zuletzt von Madrid aus durch ein besonders schönes Kreuz der Einheit zum Umhängen, das Pater Iván Flores sich ganz bescheiden für sich gewünscht hatte… als Zeichen seines Bündnisses mit der Gottesmutter von Schönstatt.
Und so – während wir auf weitere Neuigkeiten von diesem weit entfernten Ort warten – geht diese Geschichte weiter, deren Anfang letztes Jahr auf schoenstatt.org erzählt worden ist.
Original: Spanisch – Übersetzung: Ursula Sundarp, Dinslaken, Deutschland
