Veröffentlicht am 2015-01-18 In Leben im Bündnis

Danke, Don Joao!

PARAGUAY, Margarita Paredes. Nachdem ich zehnmal in die Stadt Santa Maria, Brasilien, gereist war, spürte ich das Bedürfnis, in diesem Jahr bei der jährlichen Wallfahrt im September erneut den Spuren von Don Joao Pozzobon zu folgen. Mein Wunsch entstand aus einer Begegnung, die ich in der Stadt Santa Rosa in Misiones mit Frau Elodia de Cardoz, Leiterin der Rosenkranzkampagne im Süden, hatte. Ich erzählte ihr von meiner Tochter Claudia, die sich ein Kind wünschte, was aber wegen bestimmter gesundheitlicher Probleme nicht möglich war.

Dann erzählte sie mir: “Bete zu Don Joao [Pozzobon] in der Capelinha Azul [Kleine blaue Kapelle].” Ich bereitete mich auf die Reise vor, aber dann erfuhr ich, dass die Freundin meiner Tochter genau in der Zeit heiraten wollte, und ich wollte dabei sein. Dann kam mir der Gedanke, meinen Brief zu schicken und einen, den Claudia an Don Joao geschrieben hatte. Eine Bekannte sollte sie bei der Wallfahrt in die Capelhina Azul bringen.

Ich wusste, dass Anneke und Roberto Galeano zu Don Joao um ihr Kind gebetet hatten, denn sie hatten während der ‚Noche de Empanadas y Vino‘ [Nacht von Gebäck und Wein, Fundraisingveranstaltung der Schönstatt-Bewegung in Asunción] davon Zeugnis gegeben; ich wusste auch, Don Joao beantwortete ihre Bitte positiv. Ich nahm auch an der Morgenmesse am 18. Oktober teil und an der am Abend in Tupãrenda. Ich ging mit großer Spannung und mit festem Vertrauen, dass unsere Gebete beantwortet würden, ich bat die Gottesmutter.

Heute möchte ich voll Freude bekanntmachen, dass wir wunderbare Neuigkeiten haben … Claudia ist schwanger!

Dieses Zeugnis ist ein Beitrag für das Jubiläum und für die Einweihung der Kirche ‚Maria von der Dreifaltigkeit‘, nach Jahren in der Bewegung und mit viel Liebe zur Rosenkranzkampagne. Ich bin dankbar für alle Menschen, die für uns gebetet haben und für die Freundin, die die Briefe so großzügig mitgenommen hat. Danke, Don Joao [Joao Pozzobon] für die Antwort auf unsere Gebete. Danke Dir, Gottesmutter!


Quelle: Zeitschrift Tuparenda, Paraguay

Original: Spanisch. Übersetzung: Ursula Sundarp, Dinslaken, Deutschland

1 Responses

  1. Hildegard Beck sagt:

    Ich lebe hier in Schönstatt als Frau von Schönstatt.
    Dieser Bericht hat mich sehr berührt.
    Gerne nehme ich die werdende Mutter hier mit ins Urheiligtum
    und auch zu Herrn Pater in der Gründerkapelle!
    Es wäre schön, wenn wir erfahren könnten, wenn das Kind geboren ist.
    Wir könnten es dann ins Urheiligtum bringen!
    Leider kann ich kein spanisch – aber vielleicht kann diese Zeilen jemand übersetzen und weiterleiten.
    Muchas gracias!
    Hildegard Maria Beck

    Redaktion: Wunderschön diese Antwort! Ich versuche, den Kontakt herzustellen.
    M.F.

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