Veröffentlicht am 2013-09-02 In Leben im Bündnis

Die Königin der Kaufleute

BRASILIEN, Frater Odair José Defina Boscolo, sjs. Der Diener Gottes Diakon João Luiz Pozzobon brachte die Pilgernde Gottesmutter an viele, viele Plätze und Orte: in Familien, Schulen, Krankenhäuser, Pfarreien, Gefängnisse und Geschäfte. Zehntausende von Missionaren in Brasilien und überall auf der Welt möchten ihm folgen und als schlichte Werkzeuge in den Händen des Vaters und auch Marias,  unserer Mutter, seine Sendung weiter tragen.

Wir haben  eine Mission

Die Missionare der Pfarrei Santa Cecilia in der Diözese Santo Amaro, São Paulo/RS, lassen sich vom Heiligen Geist bewegen, hören auf den Ruf der Kirche zur Neuevangelisierung und gehen in ihrem Auftrag mit dem Bild der Pilgernden Gottesmutter in die Geschäfte, um dort gemeinsam zu beten und um den Segen der Gottesmutter zu bitten. Die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt  wirkt hier auch als  die Pilgernde Gottesmutter der Kaufleute.

Wir können nicht ausruhen

Obwohl es in der  pastoralen Arbeit auch viele ¨Nein¨ einzustecken gibt,  „wissen wir, dass diese ¨Neins¨ uns nicht entmutigen können; im Gegenteil: sie ermutigen uns noch mehr. Denn wir wissen, wie wichtig es ist, zu evangelisieren, allen entgegen zu gehen, Christus allen zu verkünden, und die Menschen zu ermutigen, mit uns an der Gemeinschaft im Glauben teilzuhaben“, so ihr Zeugnis. Denn viele sagen: ¨Ich war katholisch, aber heute bin ich es nicht mehr.¨ Durch diese Antworten erkennen die Missionare, dass sie nicht ausruhen dürfen, sondern das Evangelium künden müssen.

Sie sind bereits dabei, einen zweiten Kreis der Pilgernden Gottesmutter für Kaufleute zu bilden; im September diesen Jahres bildet sich eine Gruppe des „Männerrosenkranzes der Gottesmutter von Schönstatt“ speziell für Kaufleute.

Pozzobon zeigt uns, wie es geht

„Wenn ich seine Dokumente lese, bewegt mich eine Aussage: ‚Ich stelle mich vor die Gottesmutter wie ein kleines Werkzeug, wie ein Kind. Möge sie mich dorthin tragen, wohin sie will‘, so Frater Odair, und fügt an:

„Als Missionare können wir allen wie Joao Pozzobon die Freude verkünden: ‚Ich habe die Gnade und Freude, den Ursprung Schönstatts zu verstehen.‘ Darum wollen wir als Werkzeuge der Gottesmutter dem Beispiel Pozzobons folgen und die Gottesmutter dorthin tragen, wohin sie es für nötig hält. Möge sie uns bei dieser Mission helfen.“

 

 

Original: Portugiesisch. Übersetzung: Mechthild Jahn, Florianopolis, Brasilien

Quelle: www.maeperegrina.org.br

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